Peine. Die Baustelle ist vergangen – Es gibt nun doch kein Tempolimit nach der Freigabe, um den neuen Belag auf der A2 „einzufahren“.

Wieder freie Fahrt! Die Turbo-Baustelle auf der A2 konnte nach 92 Stunden pünktlich um 16 Uhr abgeschlossen werden. Die Oberfläche der Fahrbahn wurde abgefräst und gesäubert. Anschließend folgte der Einbau der neuen Asphaltschichten und das Auftragen der Markierungen.

Doch ohne Tempolimit, um den neuen Belag „einzufahren“

Und es gibt eine neue Nachricht: Das ursprünglich angekündigte Tempolimit, um den neuen Belag schonend für dessen Griffigkeit „einzufahren“, wird es nicht geben. „Es gibt nur einen Hinweis: Schilder mit ‘Schleuder- und Rutschgefahr’“, sagte am Dienstag Gesa Temminghoff von der Autobahn GmbH im Gespräch mit unserer Zeitung.

Gleichwohl ist auf dem nun sanierten Autobahnabschnitt ohnehin selten wirklich freie Fahrt angesagt. Die Lichtzeichenanlage reagiert auf Lage und Verkehrsdichte auf der A2, meistens muss eh eine Tempobeschränkung angezeigt werden.

Vorsicht beim Übergang vom neuen auf den alten Straßenbelag!

Zudem ist auch der neue Offenporige Asphalt (OPA) stets mit Vorsicht zu genießen. Denn dieser lässt zwar Regenwasser deutlich besser abfließen. OPA ist aber noch nicht auf der gesamten A2 verlegt, deswegen kommt es auch auf dieser Autobahn an Übergängen zu älteren Fahrbahndecken zu starken Unterschieden – wenn das Wasser auf einmal wieder nicht so gut abfließt und die Fahrzeuge für eine viel mehr sprühende Gischt sorgen. Rasen bei Regen ist daher auch auf OPA nicht angesagt.

So war es am Montag auf der Großbaustelle der A2 bei Peine

„Wir schaffen das“, lautete am Montagnachmittag die Einschätzung der Autobahn GmbH des Bundes mit Blick auf die geplante Freigabe der seit Freitag vollgesperrten Autobahn 2 (nur in Richtung Berlin) zwischen dem Autobahnkreuz Hannover-Ost und der Anschlussstelle Peine. Am Dienstag ab 16 Uhr soll der Verkehr wieder rollen dürfen – zunächst allerdings mit einem Tempolimit.

Bei einem Termin vor Ort auf der Baustelle am Montagvormittag tut sich allerdings zunächst mal fast nichts. Zumindest die wichtigste Arbeit, das Auftragen der neuen Deckschicht der sanierten Fahrbahnen, muss ruhen. Der Grund: Einer der Fertiger hat ein Computerproblem.

Gurbet Cakil, Leiterin der Autobahnmeisterei Braunschweig-Hafen, koordiniert die Bauarbeiten mit der tagelangen Vollsperrung auf der A2 bei Peine.
Gurbet Cakil, Leiterin der Autobahnmeisterei Braunschweig-Hafen, koordiniert die Bauarbeiten mit der tagelangen Vollsperrung auf der A2 bei Peine. © Arne Grohmann

Von „Teer“ darf und soll man gar nicht mehr reden, wenn Autobahnen heutzutage gebaut oder saniert werden. Zwar gibt es noch echte Handarbeit mit Schaufel und anderen Kleingeräten. Den Großteil übernehmen aber beeindruckende Maschinen.

Rund 150 Lkw im Dauereinsatz

In einer langen Schlange stehen auf der vollgesperrten Autobahn Lkw mit Material bereit. Rund 150 sind seit Freitagabend im Dauereinsatz. Die Lastwagen kippen ihr Material in den „Beschichter“. Der wärmt es quasi auf, gibt es über ein Förderband weiter an den „Fertiger“. Hinter dem kommt die dampfende neue Autobahn raus. Die muss schließlich noch gewalzt und neu markiert werden später.

Bis ein Neuteil da ist, steht der Fertiger still

Die großen Maschinen sind voller Elektronik und Rechner. Letztere haben wir überall auch mal ein Problem. Am Montagvormittag rechnet irgendetwas nicht, womöglich ist auch etwas von der Hardware defekt. Ein Neuteil muss her und eingebaut werden. Erst dann kann es weitergehen.

„Die fahren immer noch nicht“, sagt Mathias Schmidt, Projektleiter der Autobahn GmbH, voller Sorge aber nicht hektisch, als er sieht, dass die drei Fertiger, die eigentlich gestaffelt unterwegs sein sollten, stehen. Ist die geplante Freigabe der A2 am Dienstag um 16 Uhr zu halten?

Für die neue Deckschicht mit offenporigem Asphalt (OPA) liefern die Lastwagen im Rundverkehr das Material, das in den „Beschichter“ gekippt wird. Von dort geht es in den „Fertiger“, der die neue Fahrbahn aufträgt. Später kommen noch die Walzen und die Markierungen.
Für die neue Deckschicht mit offenporigem Asphalt (OPA) liefern die Lastwagen im Rundverkehr das Material, das in den „Beschichter“ gekippt wird. Von dort geht es in den „Fertiger“, der die neue Fahrbahn aufträgt. Später kommen noch die Walzen und die Markierungen. © Arne Grohmann

Es dauert nicht lange, und es kommt wieder Bewegung in Menschen und Maschinen. Der defekte Fertiger fährt wieder an, die anderen zwei folgen ihm versetzt. Es wird laut, es dampft und riecht – ein kleines bisschen dann aber doch wie früher, als noch mit echtem Teer gearbeitet wurde.

OPA ist keine Komplettsanierung

Allerdings sind moderne Fahrbahndecken ganz anders aufgebaut. Die alte, vom Verkehr geschundene, wurde oberflächlich abgekratzt, die Unterschicht erhalten. Daher ist es nur eine „Erhaltungsmaßnahme“ keine Komplettsanierung. Am Montag ging es darum, OPA aufzutragen. Das ist der berühmte „Offenporige Asphalt“. Der ist „leiser“ und lässt das Regenwasser besser ablaufen.

Zunächst Freigabe mit Tempolimit

Wegen der Offenporigkeit kann die neue Fahrbahn vor der Freigabe für die Griffigkeit allerdings nicht „abgestreut“ werden. Das würde die Poren verschließen und den Effekt schmälern. Deswegen muss der OPA „eingefahren“ werden. Mit anderen Worten: Auch nach der bisher geplanten Aufhebung der Vollsperrung der A2 am Dienstag ab 16 Uhr wird es eine vorgeschriebene Geschwindigkeitsreduzierung in den nachfolgenden Tagen geben.

Wie sehr auf die Bremse gedrückt werden muss, konnte Gesa Temminghoff, Sprecherin der Autobahn GmbH, am Montag nicht sagen. Allerdings: Der nun sanierte dritte und letzte Autobahnabschnitt bei Peine hat eine Lichtzeichenanlage. Die reagiert unter anderem auf die Verkehrsdichte und richtet danach die erlaubte und angezeigte Geschwindigkeit aus. „Freie Fahrt für freie Bürger“ hieß es bisher ohnehin so gut wie nie auf diesem Teilstück der A2 bei Peine.

Vollsperrung haben sich bewährt

Eine lange Schlage Lkw mit Material für die neue Autobahn, sie fahren Rückwärts an die anderen Maschinen ran; vorne eine Rolle für die neuen Markierungen auf der Autobahn.
Eine lange Schlage Lkw mit Material für die neue Autobahn, sie fahren Rückwärts an die anderen Maschinen ran; vorne eine Rolle für die neuen Markierungen auf der Autobahn. © Arne Grohmann

Die große Bilanz zur Vollsperrung von Freitag bis Dienstag steht erst noch aus. Die Erfahrungen von gleichen Baustellen in den Vorjahren zeigen aus Sicht von ADAC und Autobahn GmbH: Die Vollsperrungen für wenige Tage sind besser als gefühlte Dauerbaustellen mit Einschränkungen, Unfällen und Gefahren für die Bauarbeiter, wenn der Verkehr an der Baustelle vorbeifahren kann.

Hannover-Messe noch abgewartet

„Und es war gut, dass wir diesmal erst Freitagabend gesperrt haben“, betont Mathias Schmidt. Zwar habe der Streik beim Bahnverkehr (bis Freitag um 11 Uhr) nicht eingeplant werden können, wohl aber die Hannover-Messe. Deren und anderer Verkehr sollten bis Freitagabend noch abfließen können, erst dann kam die Vollsperrung auf der A2. Das hatte in den Vorjahren schon donnerstags begonnen.

Nahe A7 bei Salzgitter ermöglicht Bauarbeiten mit Vollsperrung für wenige Tage

Die Walzen machen die neue Deckschicht platt. Dann muss sie abkühlen und „eingefahren“ werden – das heißt, es gibt noch ein paar Tage ein Tempolimit.
Die Walzen machen die neue Deckschicht platt. Dann muss sie abkühlen und „eingefahren“ werden – das heißt, es gibt noch ein paar Tage ein Tempolimit. © Arne Grohmann

Die Vollsperrung ist nur möglich, weil mit der relativ nahen A7 bei Salzgitter eine weitläufige Umleitung möglich ist. Dennoch gibt es Menschen, die im Kreis Peine leben oder arbeiten und sich dort mit Auto oder Lastwagen bewegen müssen. Ein „Chaos“ im Kreis Peine blieb aber trotz erhöhtem Verkehrsaufkommens auf einigen Landstraßen nach Angaben der Polizei bisher aus. Die meisten Verkehrsteilnehmer hätten sich gut auf die mehrtägige Vollsperrung eingestellt.

Unfall auf der A2-Brücke bei Peine

Allerdings kollidierten am Montagmorgen zwei Fahrzeuge an der Auffahrt zur Autobahn 2, Peine-Ost. Drei Personen wurden leicht verletzt. Die K75 musste vorübergehend gesperrt werden, was dort zu Staus in alle Richtungen führte.

So hatten wir bis Sonntagabend über den bisherigen Verlauf der A2-Baustelle berichtet:

Unterschiedlicher könnte die Wahrnehmung kaum sein: Für die (auswärtigen) Autofahrer sind die Verkehrsbehinderungen im Landkreis Peine eine „Katastrophe“, für die Polizei sind die Auswirkungen der teilweisen Sperrung der Autobahn 2 auf den Landkreis bis dato geringer als erwartet.

„Nach wie vor keine A2-bedingten Einsätze“, stellt die Peiner Polizei am Sonntag (23. April) fest, das befürchtete Verkehrschaos sei zumindest bislang im Landkreis Peine ausgeblieben. Damit nicht genug: Auf der (inoffiziellen) Ausweichstrecke von Hannover nach Peine über die Bundesstraßen 65, 494 und 444 lief bis dato laut Polizei alles „ohne Probleme“, auch weil am Sonntag „weniger Lastwagen als am Samstag“ unterwegs waren.

Am Samstag (22. April) gab es hingegen Staus im „Nadelöhr“ bei Berkum: „Eine Katastrophe, eine einzige Katastrophe“, schimpft ein Autofahrer bei seiner Rückfahrt auf der B65 – aus Richtung Hannover kommend – in seinen Heimatlandkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Das „Nadelöhr“: Dabei handelt es sich um die B65, die bei Berkum auf die B494 trifft – zwei ohnehin schon vielbefahrene Verkehrsverbindungen. Zudem ist die B65 auch noch eine Umleitungsstrecke zwischen Hannover und Peine, wenn es auf der A2 zu Problemen kommt: etwa bei Unfällen oder – wie zurzeit bis einschließlich Dienstag 25. April – bei einer Vollsperrung wegen einer Fahrbahnerneuerung.

Das „Nadelöhr“ bei Berkum am Samstag: vorne die B494, hinten rechts der Verkehr auf der B65. 
Das „Nadelöhr“ bei Berkum am Samstag: vorne die B494, hinten rechts der Verkehr auf der B65.  © Funke Medien Niedersachsen | Harald Meyer

Also hat sich zumindest am Samstag (22. April) auf der B65 westlich von Berkum ein kilometerlanger Stau gebildet, denn bei der Weiterfahrt nach Peine ist die B494 vorfahrtsberechtigt – eine Blechlawine aus Fahrzeugen oft mit auswärtigen Kennzeichen wie ME (Mettmann), mit MK (Märkischer Kreis) oder B (Berlin). Erstaunlich, wie viele Lastwagen am Samstag dort zu beobachten waren, dabei gilt für sie ein Wochenendfahrverbot: Aber es gibt eben Ausnahmeregelungen.

Auf der Autobahn 2 zwischen Hämelerwald und Peine wird die Asphaltdecke erneuert. Die Vollsperrung soll noch bis Dienstag andauern.
Auf der Autobahn 2 zwischen Hämelerwald und Peine wird die Asphaltdecke erneuert. Die Vollsperrung soll noch bis Dienstag andauern. © Funke Medien Niedersachsen | Arne Grohmann

A2-Sperrung zwischen Hämelerwald und Peine: Das sind die Umleitungsstrecken

Der Verkehr auf der A2 aus Richtung Westen beziehungsweise Dortmund kommend wird am Kreuz Hannover-Ost auf die A7 nach Süden bis zum Dreieck Salzgitter geleitet. Von hier geht es dann auf die A39 bis zum Dreieck Braunschweig Süd-West und von dort weiter über die A39 oder die A391 zurück zur A2.

Alle Verkehrsteilnehmenden werden frühzeitig und weiträumig via LED-Tafeln auf die Sperrung und die Umleitungsstrecken aufmerksam gemacht. So etwa auch auf der A27 aus Bremen kommend.

Dem Lkw-Verkehr wird empfohlen, auch auf folgende Strecken auszuweichen: Aus Richtung Dortmund kommend auf die A44 in Richtung Kassel bis zum Dreieck Kassel-Südwest fahren; von hieraus auf die A7 Richtung Norden bis zum Dreieck Salzgitter, und auf die A39 bis zum Dreieck Braunschweig Südwest; hier dann auf die A39 oder A391 zurück zur A2 mit Fahrtrichtung Berlin.

Sperrung A2 mit Umleitungen
Sperrung A2 mit Umleitungen © Jürgen Runo

Vollsperrung nur wegen günstig liegender Autobahnen möglich

Schon im August 2021 gab es bei Peine eine mehrtägige Vollsperrung der A2 für solche Bauarbeiten. Es war damals relativ neu, dies nicht wie bisher im laufenden bzw. fahrenden Betrieb zu machen, sondern die Strecke komplett für den Verkehr zu sperren. Aus Sicht der verantwortlichen Autobahn GmbH hat sich diese Methode bewährt. So muss der fließende Verkehr nicht schon viel früher für die Absperrungen für den Aufbau der Baustelle eingeschränkt werden.

In Peine ist die A2 in Richtung Braunschweig/Berlin über die Autobahnzufahrt erreichbar – auch auswärtige Autofahrer nutzen das während der abschnittsweisen A2-Vollsperrung. 
In Peine ist die A2 in Richtung Braunschweig/Berlin über die Autobahnzufahrt erreichbar – auch auswärtige Autofahrer nutzen das während der abschnittsweisen A2-Vollsperrung.  © BZV | Harald Meyer

Bei Peine ist das aber nur möglich, weil die Autobahn 7 bei Salzgitter quasi in der Nähe ist. So kann die Baustelle auf der einen Autobahn auf der anderen umfahren werden – wenn man es weiß und sich frühzeitig darauf einstellt und nicht erst kurz vor Peine von der A2 abfährt.

Staus im Kreis Peine hielten sich 2021 in Grenzen

Nach der Vollsperrung 2021 zog die Polizei eine positive Bilanz für das Verkehrsaufkommen und -verhalten im Kreis Peine. Das „Chaos“ blieb aus. Offensichtlich hatten sich viele Auto- und auch Lkw-Fahrer auf die mehrfach angekündigte Vollsperrung und die bekannte Baustellen-Situation im Kreis Peine eingestellt. Auch im Kreis Peine ließen Bürger das Fahrzeug stehen oder stiegen auf öffentliche Verkehrsmittel um.

Nur am Freitagnachmittag und am Montagvormittag sei es damals, zusammen mit dem Berufsverkehr, voller als üblich auf Straßen im Kreis Peine gewesen, teilte die Polizei Peine damals mit. Auf der Strecke von Hämelerwald über Vöhrum und die B444/Celler Straße durch Peine zurück zur freien A2 gab es damals schon einige Staus.

Das sind die Gründe für die aktuelle Fahrbahnerneuerung

Das hohe Verkehrsaufkommen hat der A2 in den letzten Jahren und Jahrzehnten zugesetzt, deswegen besteht hier Erneuerungsbedarf. Im Zuge dieser 92-Stunden-Sperrung werden nicht nur die mehr als zehn Jahre alten Deckschichten aus Splittmastix- und Offenporigen Asphalt erneuert, sondern auch die Binderschicht, die in fast mehr als 30 Jahren ihren Dienst getan hat. Sie kann besonders hohe Schubspannungen, die vor allem der Schwerlastverkehr verursacht, aufnehmen und Verformungen des Asphalts verhindern.

Letzter Abschnitt auf der A2, Großbaustelle auf der A7

Die Erneuerung des etwa zehn Kilometer langen A2-Abschnittes zwischen Hämelerwald und Peine endet mit dem jetzigen Abschnitt. „Wir haben nach Abschluss des 1. und 2. Bauabschnitts in den vergangenen

Blick von der Autobahnbrücke bei Röhrse auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover: Die Spur von Hannover in Fahrtrichtung Braunschweig/Berlin (links) ist wegen der Vollsperrung verwaist.  
Blick von der Autobahnbrücke bei Röhrse auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover: Die Spur von Hannover in Fahrtrichtung Braunschweig/Berlin (links) ist wegen der Vollsperrung verwaist.   © BZV | Harald Meyer

beiden Jahren durchweg positive Resonanzen erhalten“, so Jörg Fischer, Leiter der Außenstelle Hannover. „Insbesondere die kurze Bauzeit, die wir nur aufgrund der Vollsperrung gewährleisten konnten, wurde von den Verkehrsteilnehmenden begrüßt. In diesem Jahr haben wir auf dem Umleitungsabschnitt der A7 im Bereich Hildesheim ebenfalls eine Großbaustelle. Hier wird aber gewährleistet, dass der Verkehr Richtung Süden nach wie vor dreispurig rollen kann“, erklärt Fischer.

Bauarbeiten ohne Unterbrechungen

Die Bauarbeiten werden auch diesmal im 24-Stunden-Betrieb ohne Unterbrechung durchgeführt. Auf dem etwa 3 Kilometer langen Bauabschnitt werden in der Nacht von Freitag, 21. April, auf Samstag, 22. April, die Fräsarbeiten durchgeführt. Der Einbau des neuen Asphaltbinders erfolgt dann am Samstagnachmittag und Sonntagfrüh.

Asphalt muss abkühlen

Ab heutigen Sonntagvormittag, 23. April, bis Sonntagnachmittag erfolgt zunächst der Einbau der Splittmastix-Deckschicht mit parallel aufzubringender Markierung. Anschließend werden dann die Deckschichten auf den Brückenbauwerken eingebaut bevor dann Montagfrüh der Einbau des offenporigen Asphalts erfolgt. Danach ist für den Asphalt erstmal abkühlen angesagt. Bevor am Dienstagnachmittag, 25. April, der Verkehr wieder rollen kann, wird die restliche Markierung aufgebracht und Restarbeiten durchgeführt.

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