Wolfsburg. Mats-Ole Maretzke aus Wolfsburg wurde in den Bundesvorstand der Jungen Liberalen gewählt. Seine erste große Reise folgte sofort.
Der Kreisvorsitzende der Wolfsburger FDP, Mats-Ole Maretzke, ist in den Bundesvorstand der Jungen Liberalen gewählt worden. Beim Bundeskongress der FDP-Jugendorganisation in Bielefeld gaben mehr als 87 Prozent der Delegierten dem 24-Jährigen ihre Stimme.
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Maretzke übernimmt im Vorstand der liberalen Nachwuchsorganisation den Posten des International Officers. Als solcher vertritt er die mehr als 15.000 Mitglieder der „JuLis“ im Bereich der internationalen Politik gegenüber der FDP sowie in der Zusammenarbeit mit liberalen Partnern auf der ganzen Welt. Mit Maretzke sitzt erstmals ein Wolfsburger im Bundesvorstand der Jungen Liberalen.
Mats-Ole Maretzke aus Wolfsburg zieht in Bundesvorstand der „JuLis“ ein
In seiner Rede betonte der Wolfsburger, wie wichtig es sei, liberale Demokratien auf der ganzen Welt zu unterstützen. „Bei außenpolitischen Herausforderungen stehen wir geschlossen an der Seite der Ukraine, Israels, Taiwans und aller anderen Demokratien, die von Terror bedroht sind, und vergessen gleichzeitig auch nicht die unterdrückte Zivilbevölkerung in Autokratien“, führte Maretzke aus.
Darüber hinaus machte er deutlich, dass die Staaten in Europa in sicherheitspolitischen Fragen noch enger zusammenarbeiten müssten. Abschließend untermauerte der Wolfsburger, warum die internationale Arbeit der JuLis so wichtig sei: „Wir sind die einzige Jugendorganisation, die sich sowohl für Demokratie und Menschenrechte als auch für mehr Freihandel und Marktwirtschaft auf der ganzen Welt starkmacht.“
FDP-Nachwuchshoffnung aus Wolfsburg reist nach Wahl nach Afrika
Bereits in der Woche nach seiner Wahl Anfang Mai ist Maretzke in die Elfenbeinküste gereist, um die Jungen Liberalen in der Generalversammlung der weltweiten liberalen Dachorganisation IFLRY (International Federation of Liberal Youth) zu vertreten. Der Wolfsburger hat im Bundesvorstand viel vor. Er will vor allem Kooperationen mit den Stiftungsbüros der Friedrich-Naumann-Stiftung auf der ganzen Welt ausbauen, um die Jungen Liberalen als Verband noch sichtbarer zu machen.
Der in Sülfeld aufgewachsene Mats-Ole Maretzke war 2022 bereits als jüngster Direktkandidat Wolfsburgs bei der Landtagswahl angetreten. Im Wahlkampf erhielt er unter anderem Unterstützung von Bundesfinanzminister Christian Lindner, musste sich am Ende aber mit 6,1 Prozent der Stimmen zufriedengeben. 2019 hatte er den Vorsitz der Jungen Liberalen in Wolfsburg übernommen, 2021 wurde er in den Landesvorstand gewählt.
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red/skn