Lingen. Die Frau kam in einer Rechtskurve von der Straße ab. In Oldenburg hat ein Mann über einen längeren Zeitraum mit einem Leichnam einer Frau gelebt.

Bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Lingen ist am Mittwochmorgen eine 41 Jahre alte Autofahrerin tödlich verletzt worden. Ihre beiden im Auto mitfahrenden Kinder, ein 12 Jahre altes Mädchen und ein 9 Jahre alter Junge, wurden lebensgefährlich verletzt. Sie wurden nach Angaben einer Polizeisprecherin mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Frau sei gegen 7.30 Uhr auf der Landstraße in einer Rechtskurve aus noch nicht bekannten Gründen von der Straße abgekommen. Der Kleinwagen landete auf dem Dach. Alle Menschen im Auto waren eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die Fahrerin erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Die Straße war noch mehrere Stunden nach dem Unglück für den Verkehr gesperrt.

Heidekreis: 24-Jähriger von Zug erfasst und lebensgefährlich verletzt

In Soltau im Heidekreis ist in der Nacht zum Mittwoch ein 24-Jähriger von einem Zug erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Mittlerweile schwebe der Mann nicht mehr in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Nachmittag mit. Der Mann war aus noch ungeklärter Ursache auf den Gleisen unterwegs, als der Zug in der Nähe des Bahnübergangs Drögenheide mit rund 100 Kilometern pro Stunde in seine Richtung fuhr. Er soll laut Polizei noch versucht haben, das Gleis zu verlassen, wurde aber trotz der vom Zugfahrer eingeleiteten Schnellbremsung erfasst und zur Seite geschleudert.

Oldenburg: 70-Jähriger lebte in seiner Wohnung mit Leichnam einer Frau

Ein 70-jähriger Mann hat nach Einschätzung der Polizei über einen längeren Zeitraum mit dem Leichnam einer Frau zusammen in einer Wohnung gelebt. Sowohl der Mann als auch die Frau wurden von der Polizei tot in der Wohnung in Oldenburg aufgefunden. Beide starben vermutlich eines natürlichen Todes, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Der in einem Rollstuhl sitzende Mann war zunächst am Dienstag von seinem Vermieter leblos aufgefunden worden. Nachdem er den Senior schon mehrere Tage nicht mehr gesehen hatte, betrat der Vermieter die Wohnung. Die benachrichtigte Polizei entdeckte in der Wohnung dann den zweiten Leichnam. Die ältere Frau lag im Bett unter einer Decke. Sie sei bereits seit längerer Zeit tot, hieß es. Ihre Identität soll mithilfe einer Obduktion geklärt werden.

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Holzminden: Polizei sucht mit Hubschrauber nach Mutter und Tochter

Die Polizei sucht im Raum Holzminden nach einer Mutter und ihrer siebenjährigen Tochter. Die 34-Jährige hat das Mädchen am Mittwochvormittag trotz bestehenden Umgangsverbots aus der Schule in Stadtoldendorf abgeholt, wie es in einer Pressemitteilung samt Bildern der Gesuchten hieß. Bei der Suche wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt. Es werde von einer aktuellen Gefahrenlage für die Tochter sowie für die Mutter selbst ausgegangen.

Die Mutter soll mit einem türkisfarbenen Kapuzen-Pullover bekleidet sein und wesentlich jünger aussehen. Die Tochter war mit einem roten Kleid mit Blumenmuster sowie einer pinken Leggins bekleidet.

Kreis Hildesheim: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt – Beteiligter gesucht

Bei einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht in Alfeld (Leine) im Landkreis Hildesheim ist ein 34-jähriger Motorradfahrer am Dienstag schwer verletzt worden. Laut Polizeiangaben von Mittwoch kam es durch ein riskantes Überholmanöver zu dem Unfall. Ein parkendes Auto blockierte demnach die Gegenfahrbahn. Als ein weiterer Verkehrsteilnehmer das parkende Auto überholte, musste ein Transporter stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Der 34-jährige Motorradfahrer, der hinter dem Transporter fuhr, versuchte ebenfalls zu bremsen und verlor dabei die Kontrolle über sein Kraftrad. Bei dem anschließenden Sturz erlitt er schwere Verletzungen. Nun bittet die Polizei den Fahrer des beteiligten Transporters und andere Unfallzeugen, sich zu melden. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.

Drei Autos stoßen in Stade zusammen – sieben Verletzte

Bei einem Zusammenstoß von drei Fahrzeugen in Stade sind sieben überwiegend junge Menschen teils schwer verletzt worden. Ein 19-Jähriger hatte mit seinem Auto am Dienstagabend vor einer Linkskurve einen anderen Wagen überholt, wie die Polizei mitteilte. Er geriet dabei auf die Gegenspur und krachte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto wieder zurück auf die Straße gestoßen, dort stieß es mit einem entgegenkommenden Transporter zusammen.

Ein 18-jähriger Autofahrer krachte dann in die Unfallstelle. Er und seine zwei Mitfahrerinnen im Alter von 17 und 19 Jahren verletzten sich wie der 67-jährige Transporterfahrer leicht. Der 19-Jährige und eine gleichaltrige Insassin wurden schwer verletzt, sein Beifahrer leicht. Die Polizei schätzte den Schaden auf rund 130.000 Euro.

Mann im Schlaf überfallen – Festnahmen in Niedersachsen

Nach einem versuchten Tötungsdelikt in Minden haben Spezialkräfte der Polizei am Dienstagabend drei Männer aus Espelkamp, Düsseldorf und Vechta in der Stadt in Niedersachsen vorläufig festgenommen. Laut Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft sollen die Tatverdächtigen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren am Samstag einen 33-Jährigen in seiner Wohnung in Minden zwischen Bielefeld und Hannover überfallen und im Schlaf lebensgefährlich verletzt haben. Sie sollen ihn geschlagen und stranguliert sowie auf ihn eingestochen haben.

Nach Auskunft einer Polizeisprecherin von Mittwoch sind die Hintergründe der Tat noch offen. Gegen einen 30-Jährigen wurde Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erlassen.

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