Hannover. Ein unbekannter Anrufer hat am Montag für Bahnchaos im Norden gesorgt. Da er mit einer ICE-Sprengung gedroht hatte, wurden zwei Züge geräumt.

Die Polizei hat am Montag nach einer telefonischen Anschlagsdrohung einen aus Lübeck kommenden ICE in Hamburg (eigentlich Lübeck-München) und einen aus Hamburg kommenden ICE in Langenhagen (eigentlich Hamburg-München) gestoppt, komplett geräumt und mit Spürhunden durchsucht. Es seien aber keine gefährlichen Stoffe entdeckt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Ein anonymer Anrufer habe um 14.25 Uhr bei der Polizei mit einem Anschlag in einem Zug gedroht, sobald er in Hannover eingefahren sei.

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Es habe die Möglichkeit bestanden, dass es sich dabei um den ICE 681 oder den ICE 881 handle, die deswegen noch vor dem Halt im Hamburger Hauptbahnhof beziehungsweise Hannover Hauptbahnhof gestoppt worden seien. Hunderte Passagiere mussten demnach die Züge verlassen. Die Durchsuchungsaktionen dauerten mehrere Stunden. Es seien Personalien von einigen männlichen Fahrgästen aufgenommen worden, da der Anrufer ein Mann gewesen sei.

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Riesen-Aufregung bei Twitter bei einigen Fahrgästen

Via Twitter beklagten einige Fahrgäste die mangelnde Informationspolitik der Deutschen Bahn. Einzelne Fahrgäste waren schockiert, dass sie aus dem Zug geleitet wurden, „wo die Polizei mit Maschinengewehr im Anschlag wartet“.

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