Hannover. Gleich zweimal hat es am Montagmittag laut über der Region Hannover geknallt. Nun hat sich der Verursacher gemeldet.
Zwei laute Knallgeräusche haben am Montagmittag viele Menschen von Münster bis Hannover aufgeschreckt. Zwei Kampfjets der Bundeswehr hatten über Hannover die Schallmauer durchbrochen, wie die Luftwaffe über Twitter mitteilte. Die beiden Eurofighter seien vom Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern aufgestiegen.
Ein Sprecher der Luftwaffe sagte, die Eurofighter der Quick Reaction Alert seien gegen 12.55 Uhr alarmiert worden, weil ein Passagierflugzeug auf dem Weg nach Amsterdam keinen Funkkontakt mehr hatte. Um das zivile Flugzeug schnellstmöglich zu erreichen, seien die Eurofighter über Hannover in den sogenannten Überschallmodus gegangen. Südlich von Münster habe man die Maschine schließlich eingeholt.
Lesen Sie weitere Nachrichten aus Niedersachsen:
- Tödlicher Verkehrsunfall in Niedersachsen- 25-Jährige starb
- Hubertus Heil- Dieses Land braucht Master, aber auch Meister
- Darum tritt Hannovers OB Belit Onay ab Juli deutlich kürzer
Pilotenfehler sorgt für Panne beim Funkkontakt
Beim Ausbleiben des Funkkontaktes handelte es sich nach Angaben des Sprechers der Luftwaffe um einen Pilotenfehler. Der zivile Flieger sei zwischenzeitlich sicher in Amsterdam gelandet.
Der zweimalige Knall war dem Sprecher zufolge in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu hören, – „von Hannover bis Münster“. Zahlreiche Notrufe gingen bei der Polizei ein, auf Twitter spekulierten viele Menschen über die Ursache der Knalls. Bei Twitter trendete der Hashtag Explosion.
Mehr wichtige Nachrichten aus der Region Braunschweig-Wolfsburg und Niedersachsen:
- Helene Fischer nach Trapez-Unfall in Klinik: So geht es ihr
- Das verdienen Abgeordnete aus der Region Braunschweig-Wolfsburg nebenher
- Weltberühmte Helmstedter Werkstatt vor dem Aus
- So war die Braunschweiger Kulturnacht 2023
Keine wichtigen News mehr verpassen: Hier kostenlos für den täglichen Newsletter „News-Update“ anmelden!Hier kostenlos für den täglichen Newsletter „News-Update“ anmelden!
dpa