Lehe. Die Kinder und der Neffe des Fahrers wurden schwer verletzt. Im Kreis Schaumburg lieferten sich mehr als 30 junge Männer eine Auseinandersetzung.

Ein 26 Jahre alter Familienvater ist mit seinem Auto in Lehe im Landkreis Emsland gegen einen Baum geprallt und dabei ums Leben gekommen. Seine Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren sowie sein 23-jähriger Neffe saßen am Dienstagabend mit im Wagen, wie ein Polizeisprecher sagte. Sie kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Das Auto sei auf gerader Strecke nach rechts von der Spur abgekommen und frontal gegen den Baum geprallt. Trotz Reanimationsversuchen starb der 26-Jährige noch vor Ort. Die Unfallursache war zunächst unklar.

Kreis Schaumburg: Streit unter Jugendlichen – Polizei muss dreimal ausrücken

Wegen Streitigkeiten unter mehr als 30 jungen Männern ist die Polizei in Stadthagen (Landkreis Schaumburg) am Dienstag gleich drei Mal ausgerückt. Zuvor jeweils hatten sich Anwohner über einen Streit von mindestens zwei Gruppen junger Menschen in der Innenstadt beschwert und bei der Polizei angerufen. Worum es in der Auseinandersetzung ging, blieb unklar.

Es sei aber keiner der Jugendlichen bereit gewesen, sich gegenüber der Polizei zu äußern. „Der Kontakt zu den jungen Männern gestaltete sich nicht immer einfach. Ein Polizeibeamter wurde beleidigt“, heißt es im Polizeibericht. Zudem deuteten die Jugendliche mit Bemerkungen an, dass sie den Beamten zahlenmäßig überlegen seien.

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Die Beamten stellten über 20 Personalien fest und sprachen Platzverweise für die Innenstadt von Stadthagen aus.

Trecker kommt von B6 ab – Rettungswagen zufällig an Unfallstelle

Ein Treckerfahrer ist am Dienstagabend in Syke von der Bundesstraße 6 abgekommen und musste reanimiert werden. Nahe des Ortsausgangs Richtung Weyhe sei der Traktor samt Anhänger auf der Leitplanke der Gegenfahrbahn hängen geblieben, teilte die Feuerwehr mit. Glücklicherweise sei dann zufällig ein Rettungswagen an der Unfallstelle entlang gefahren. Die Besatzung habe festgestellt, dass das Herz-Kreislauf-System des Fahrers kollabiert war und eine Reanimation eingeleitet.

Syke: Feuerwehrleute und Polizisten arbeiten an dem Traktor.
Syke: Feuerwehrleute und Polizisten arbeiten an dem Traktor. © dpa | Freiwillige Feuerwehr Syke

Auch die Ortsfeuerwehr Barrien sei sehr schnell an der Unfallstelle gewesen, weil ihre Fahrzeuge wegen eines Übungsdienstes bei der Alarmierung bereits besetzt waren, wie es hieß. Die Feuerwehrleute konnten den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung unterstützen. Mit eigenem Kreislauf, aber immer noch kritischem Zustand sei der Treckerfahrer dann an den regulären Rettungsdienst übergeben worden.

Mit einem Radlader und einem Trecker wurden die Zugmaschine und der Anhänger, auf dem sich Heuballen befanden, getrennt und abgeschleppt. Die Bundesstraße war für etwa 45 Minuten voll gesperrt.

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