Holdorf. Ein Unfall im Kreis Vechta endete für einen Senior tödlich. Außerdem: Ein Mann versank mit seinem Pkw in einem Kanal.

Ein 71 Jahre alter Fußgänger ist am Sonntagabend in Holdorf (Landkreis Vechta) von einem Auto angefahren worden und gestorben. Der Mann war gemeinsam mit seinem Hund am rechten Fahrbahnrand einer unbeleuchteten Straße außerhalb der Ortschaft unterwegs und wurde von hinten von dem Fahrzeug erfasst, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 42-jährige Fahrer des Unfallwagens gab an, den Mann wegen der Dunkelheit nicht gesehen zu haben. Die Rettungskräfte stellten den Tod des 71-Jährigen noch am Unfallort fest.

Mann versinkt mit Auto in ostfriesischem Kanal

Bei einem Unfall in Wiesmoor in Ostfriesland ist ein Mann am Sonntagabend mit seinem Auto in einem kleinen Fehnkanal neben der Straße versunken. Er konnte sich aber noch selbstständig aus dem Wagen befreien, teilte die Regionalleitstelle Ostfriesland mit. Das Auto versank fast völlig im Kanal. Wie es zum Unfall kommen konnte, dazu gab es zunächst keine Angaben. Fehnkanäle dienten früher zur Erschließung von Moorgebieten, in Ostfriesland gibt es zahlreiche solcher schmalen Gewässer.

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Feuerwehr und Polizei retten 27-Jährigen aus Fluss in Oldenburg

Ein 27-Jähriger ist in Oldenburg aus dem Fluss Hunte gerettet worden. Der Mann kam mit starken Unterkühlungen ins Krankenhaus. Zeugen hatten eine hilflose Person in der Hunte gemeldet, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als die Beamten am Samstag dort eintrafen, hielten Jugendliche dem Mann im Wasser von der Kaimauer aus einen Stock hin. Der 27-Jährige war jedoch schon stark entkräftet und drohte, unterzugehen. Zwei Polizisten sprangen daraufhin in die Hunte und hielten den Mann über Wasser bis die Feuerwehr eintraf und ihn an Land holte. Die Polizisten blieben unverletzt. Warum der 27-Jährige in den Fluss stürzte, war zunächst unklar.