Der Lkw-Fahrer hatte das Auto beim Überholvorgang im Landkreis Osnabrück übersehen. Außerdem: Scheune und Wohnhaus brennen nieder. Ein Überblick.

Ein Mann ist bei einem Autounfall bei Ostercappeln im Landkreis Osnabrück schwer verletzt worden. Das Auto, in dem er als Beifahrer saß, wurde am Dienstagabend von einem Lkw in die Leitplanke gedrückt, wie ein Sprecher der Polizei in der Nacht zu Mittwoch sagte.

Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, der Pkw-Fahrer zur Kontrolle ebenfalls. Der 37-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Er hatte den Pkw bei einem Überholmanöver übersehen, kam dann selbst von der Straße ab und stürzte eine Böschung herab.

Anschließend fuhr eine Frau mit ihrem Auto gegen die Leitplanke, sie blieb unverletzt. Die Polizei sicherte daraufhin die Unfallstelle ab. Etwa zwei Stunden später krachte ein 71-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen in einen Streifenwagen der Polizei. Die Polizisten und der Mann hatten Glück und blieben ebenfalls unverletzt.

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Scheune und Wohnhaus in Ovelgönne brennen nieder

Eine Scheune und ein benachbartes Wohnhaus sind in Ovelgönne (Landkreis Wesermarsch) bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der 55-jährige Eigentümer konnte sich in Sicherheit bringen und wird in nächster Zeit bei Verwandten unterkommen, wie die Polizei mitteilte.

Er war der einzige Bewohner des Anwesens. Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Zunächst war den Erkenntnissen zufolge kurz nach 18.00 Uhr am Dienstag die Scheune in Brand geraten, danach hätten die Flammen auf das Wohnhaus übergegriffen. Die Brandursache sei noch unklar. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die B211 gesperrt.