Osnabrück. Weltkriegsbombe muss zur Explosion gebracht werden. Zum Schutz vor der Druckwelle werden Strohballen herbeigeschafft. Zugverkehr am Sonntag umgeleitet.

Die in Osnabrück gefundene Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg muss vor Ort gesprengt werden. Der Sprengmeister gehe davon aus, dass der Blindgänger mit einem Langzeitzünder ausgerüstet sei, teilte ein Sprecher der Stadt am Sonntag mit. Deshalb sei eine Entschärfung nicht möglich.

Strohballen sollen die Druckwelle der Explosion abmildern

Insgesamt 11.500 Menschen haben ihre Häuser verlassen müssen. Zur Vorbereitung der Sprengung sollten den Angaben nach große Wasserbehälter befüllt und Strohballen herbeigeschafft werden, die die Umgebung vor der erwarteten Druckwelle schützen sollten.

Bei dem Blindgänger handelte es sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe. Auch der Bahnverkehr in Richtung Diepholz, Bremen und Hamburg war betroffen. Die Strecke durch Osnabrück ist während der Arbeiten für den Zugverkehr gesperrt.

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