Hannover. Aufgrund der Pandemie organisierten die Veranstalter eine Fahrrad-Demo. Verstöße gegen die Corona-Regeln soll es laut Polizei nicht gegeben haben.
Rund 1200 Menschen haben sich nach Angaben der Polizei am Pfingstsonntag zum Christopher Street Day in Hannover getroffen. Viele hatten Regenbogenfahnen an ihren Fahrrädern befestigt und forderten auf Transparenten mehr Akzeptanz für geschlechtliche Vielfalt.
Lesen Sie auch:
- Queere Gifhorner berichten über Diskriminierung im Alltag
- Stadt Braunschweig lehnt Pärchen-Ampeln für City ab
- Aus den Queeren Wespen wird der Verein Queeres Netzwerk Gifhorn
- Erste CSD-Parade findet trotz Corona statt – im Wendland
Veranstaltung erinnert an Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und queeren Menschen
Die jährliche Veranstaltung soll an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und queeren Menschen erinnern. Wegen der Corona-Pandemie organisierten die Veranstalter nach einer Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen und Musik eine Fahrrad-Demonstration. „Bleibt nüchtern, dann klappt es auch mit dem Fahrradfahren!“, hieß es vorab auf der Internetseite. Nach Angaben der Polizei gab es keine Verstöße gegen die Corona-Regeln.
dpa