Wernigerode. Aufgrund der hohen Sieben-Tage-Inzidenz wird die Wiedereröffnung des Brockengartens verschoben. Der Garten sei für eine Wiedereröffnung bereit.

Wegen der Corona-Infektionszahlen hat der Brockengarten im Harz die für diesen Montag angedachte Wiedereröffnung verschoben. „Wir waren eigentlich guter Hoffnung“, sagte der Leiter des Brockengartens im Nationalpark Harz, Gunter Karste. Doch da die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Harz momentan über dem Grenzwert von 100 liegt, dauere es noch. Das Robert-Koch-Institut gab den Wert am Montag mit 127 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen an.

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Eröffnung hängt von Entwicklung der Infektionszahlen ab

Wann genau der Brockengarten wieder öffnen könne, hänge von der Entwicklung der Infektionszahlen ab. Die Inzidenz muss zunächst konstant unter 100 fallen, dann könne es relativ schnell gehen. „Wir stehen in den Startlöchern“, sagte Karste. Klar ist schon jetzt: Wie bereits im vergangenen Jahr müssen Besucherinnen und Besucher bestimmte Hygieneregeln einhalten. Dazu gehört unter anderem ausreichend Abstand zu halten und sich vorab telefonisch anzumelden.

Im Brockengarten auf der Kuppe des 1141 Meter hohen Harzgipfels wachsen mehr als 1500 Pflanzenarten aus allen Hochgebirgen der Welt. Artenschutz ist eine der Hauptaufgaben des Gartens, in dem viele seltene und vom Aussterben bedrohte Pflanzen zu finden sind.

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