Hannover. Niedersachsens Kommunen sind in die Planungen für die Vorweihnachtszeit eingestiegen. Sie müssen die Märkte mit Infektionsschutz in Einklang bringen.

Rund vier Monate vor Beginn der Vorweihnachtszeit sind die Planungen für die Weihnachtsmärkte wegen der Corona-Pandemie mit vielen offenen Fragen verbunden. In einigen Kommunen wird davon ausgegangen, dass es im Dezember auch in diesem Jahr Glühweinstände und Bratwurst vom Grill geben wird.

Weihnachtsmärkte sollen unter „coronakonformen Bedingungen“ stattfinden

„Zurzeit wird mit einer Durchführung des Weihnachtsmarktes, wenn auch unter coronakonformen Bedingungen, geplant“, sagt die Sprecherin der Stadt Osnabrück, Anell Schulz. Vielerorts werden schon Konzepte erarbeitet, wie mit einer Vergrößerung der Marktfläche oder Markierungen auf dem Boden der Besucherandrang entzerrt werden kann. In Hannover und Göttingen wird noch abgewartet, wie sich die Corona-Bestimmungen verändern.

Zunächst bis 31. Oktober sind Großveranstaltungen überwiegend verboten.

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