Hannover. Vier verkaufsoffene Sonntage haben die Oberbürgermeister von 16 niedersächsischen Städten gefordert. Die Maßnahme soll dem Einzelhandel helfen.
Viele Einzelhändler in niedersächsischen Innenstädten sind wegen der Corona-Krise in Not - 16 Oberbürgermeister haben deshalb Alarm geschlagen. Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (Donnerstag) berichtet, haben sie sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gewandt.
Vier verkaufsoffene Sonntage sollen dem Einzelhandel aufhelfen
In dem Brief fordern die Verwaltungschefs das Land auf, zügig vier Sonntagsöffnungen bis zum Jahresende zu ermöglichen. Das Infektionsrisiko sowie die damit verbundenen infektionsschützenden Maßnahmen wie die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung treffen den innerstädtischen Einzelhandel massiv, heißt es laut „HAZ“ in dem Schreiben.
Zu den Unterzeichnern des Briefs zählen unter anderem die Oberbürgermeister von Hannover, Oldenburg, Osnabrück, Lüneburg, Braunschweig, Wolfsburg, Celle und Hameln.
Coronavirus in Niedersachsen- Alle Fakten auf einen Blick
Coronavirus in der Region – hier finden Sie alle Informationen
dpa