Sögel. Einer der beiden rund 200 Tonnen schweren Tanks war vor zwei Wochen auf einen Acker gekippt. Am Sonntagmorgen ging der Transport nun weiter.

Nach dem unfallbedingten Zwischenstopp bei Sögel (Emsland) ist der Schwertransport zweier Gastanks durch das Emsland am Sonntag vor rund 500 Schaulustigen fortgesetzt werden.

Sögel: Zunächst geht der Transport nur für einen Riesenbehälter weiter

Zunächst wurde am Sonntagmorgen nur einer der beiden Riesenbehälter für Kohlendioxid zum Industriehafen in Dörpen gebracht. Weil es wegen des Unfalls vor zwei Wochen nicht genügend Transportanhänger gibt, soll der zweite Gasbehälter erst am 29. März folgen.

Die Landesstraße 51 bei Sögel war weiterhin voll gesperrt. Mit der Freigabe sei frühestens am Montagabend zu rechnen, sagte der Einsatzleiter.

Landkreis: Behälter blieb bei Unfall unbeschädigt

Wegen eines Bedienfehlers bei der Höheneinstellung rutschte vor rund zwei Wochen einer der jeweils rund 200 Tonnen schweren Tanks vom Transportanhänger auf einen Acker. Der Behälter wurde am Donnerstag geborgen.

Inzwischen steht fest, dass die Schweißnähte des Behälters den Unfall unbeschädigt überstanden haben, hieß es seitens des Landkreises. dpa