Braunschweig. Die Netzbetreiber der Stromtrasse Südlink legen sich fest. Niedersachsen ist stark betroffen.

Die unterirdische Stromtrasse Südlink soll als Hauptschlagader der Energiewende Strom von der Küste in den Süden transportieren. Mit Spannung wurde der Routen-Vorschlag der Netzbetreiber Tennet und TransnetBW erwartet. Unsere Region zählt zu den Gewinnern. Denn der voraussichtliche Verlauf der Stromtrasse soll in Niedersachsen westlich an Hannover, Hildesheim und Göttingen vorbeiführen. Peines Landrat Franz Einhaus etwa sagte, er sei „sehr erfreut“.

Zu den Verlierern zählt unter anderem die Stadt Garbsen.Die Stadt kritisierte in einer Stellungnahme, dass die eigenen Argumente bei Tennet offenbar nicht zum Tragen gekommen seien.