Zur Berichterstattung über das Interkommunale Gewerbegebiet Salzgitter-Braunschweig:.

Nicht nur Salzgitter (385,4 Millionen Euro Schulden) ist finanziell nicht auf Rosen gebettet, auch das Land Niedersachsen (61,3 Milliarden) kämpft mit einem Schuldenberg. Und da wollen die Oberbürgermeister von Braunschweig und Salzgitter dem Land einen horrenden Millionenbetrag „aus den Rippen leiern“ für Projektförderung und Autobahnanschluss. Und das alles mit der vagen Aussicht auf eine Amortisation in 20 Jahren. Unverantwortlich!

Willi Korowski, Üfingen

Eine Katastrophe

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Das Industriegebiet ist ökonomisch und ökologisch eine Katastrophe. Es beschert unseren Dörfern einen Verkehrsinfarkt mit Schwerlastverkehr, Lärm und Dreck. Und es ist die Vorstufe für eine Atommülldrehscheibe, allen Beteuerungen unserer Oberbürgermeister zum Trotz.

Karin Leopold, Üfingen

Unerträglicher Verkehr

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Welche Unternehmen werden sich im geplanten Gewerbegebiet ansiedeln? Große Logistikunternehmen, die praktisch keine Gewerbesteuer zahlen und durch einen hohen Grad an Automatisierung wenig Arbeitskräfte benötigen werden. Erfahrungsgemäß werden die dann auch noch zu großen Teilen Geringverdiener sein.

Was dann für Steterburg überbleibt, ist ein unerträglicher LKW-Verkehr rund um die Uhr. Schon heute ist bei uns in Steterburg die Grenze des Zumutbaren überschritten.

Michael Treppke, Thiede

Ziel aufgegeben?

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Haben Sie Ihr oberstes Ziel aufgegeben, Herr Klingebiel? Salzgitter zur kinder- und familienfreundlichsten Lernstadt zu machen. Wenn das Industriegebiet kommt, kann von Lebensqualität in den Kanaldörfern keine Rede mehr sein. In der Berichterstattung über die Machbarkeitsstudie spielte bezeichnenderweise die Bevölkerung, Ihr wichtigstes Kapital, nahezu überhaupt keine Rolle. Wer soll das verstehen?

Andreas Wozniak, Üfingen