Zu „Schloss-Arkaden: Mieterkarussell dreht sich wieder“ vom 17 November“:.
Im Schloss gibt es einfach zu viele Geschäfte mit Bekleidung. Es fehlen Geschäfte für das Besondere, zum Beispiel Delikatessen aus aller Welt, frisches Wild, ein Gewürzladen und Ähnliches, wofür Kunden auch mal gerne extra nach Braunschweig fahren würden. Das Angebot ist zu gewöhnlich, zu beliebig. Bei einem „Weiter so“ ist zu befürchten, dass die Schloss-Arkaden in zehn Jahren dasselbe Schicksal erleiden wie die Welfenhof-Passage oder die Burgpassage. Die Mieten müssen runter, damit auch lokale Unternehmer anderer Branchen eine Chance haben.
Rosemarie Manke, Braunschweig
Wann fahren die Bahnen Schritttempo?
Zu „Hagenmarkt: Braunschweiger dürfen bei der Planung mitreden“ vom 16. November:
Der Bericht spricht über Randeinfassungen, Rasenflächen, Hochbeete und anderes. Auch das „Stadtbahn-Ausbaukonzept“ wird thematisiert. Aber kein Wort darüber, wie insbesondere der Bestand der Katharinen-Kirche vor den Erschütterungen durch die Stadtbahnen geschützt werden soll. Wann endlich fahren die Straßenbahnen in dem gefährdeten Bereich Schritttempo? Diese Maßnahme wäre weit wichtiger als die Randeinfassung von Blumenbeeten und anderes.
Jürgen Middel, Braunschweig
Für Einhaltung der Verkehrsregeln sorgen
Zu „Die Menschen werden immer egoistischer“ vom 15. November:
Zweifellos muss man dem neuen Leiter der Polizeiinspektion zustimmen, wenn er das Verhalten vieler Menschen im Straßenverkehr beklagt. Wer hätte nicht schon Gefahrensituationen durch Missachten von roten Ampeln, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverboten beobachtet oder sich über von Autos befahrene und zugeparkte Rad- und Fußwege, über Verkehrsbehinderungen durch Parken in der zweiten Reihe oder das Ignorieren von Einfahrverboten und Fußgängerzonen geärgert? Bleibt zu hoffen, dass dem Neuen klar ist, dass zu seinen Aufgaben auch gehört, für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung zu sorgen. Ich bin gespannt, welche Taten er seinen Klagen folgen lässt.
Holger Gerloff, Braunschweig