Zu „Mehr Unterstützer für die Wolfenbüttel-Card gesucht“ vom 26 März:.

Die Wolfenbüttel-Card wurde am 15. Juli 2013 gemeinsam von der Stadt und dem Landkreis Wolfenbüttel für Bürger mit schwachem Einkommen eingeführt. Die Einführung der Wolfenbüttel-Card ist der Initiative der Erwerbslosengruppe Lichtblick zu verdanken, die sich zweifach in die städtischen Sozialausschuss-Sitzungen mit ihren Gruppenmitgliedern gesetzt hat.

Seitdem sind zwei Jahre ins Land gezogen. Es haben sich einige Anbieter für die Wolfenbüttel-Card gefunden, weiter ist leider noch nichts passiert.

Ich würde mich als Mitglied der Erwerbslosengruppe Lichtblick persönlich freuen, wenn auch ohne zusätzliche Initiative, die ja inzwischen wieder durch Zeitungsartikel notwendig war, automatisch Verbesserungen nach dem gut gelungenen Vorbild der Stadt Braunschweig ohne zusätzliche Mühe ergeben würden.

Susanne Nanko, Wolfenbüttel

Wölfe fallen

Menschen nicht an

Zum Bericht „Der Wolf ist ein gefährliches Raubtier“ vom 27.März:

Der Wolf ist nach zirka 100 Jahren wieder in einigen Gebieten in Deutschland sesshaft geworden. Ich freue mich darüber. Aber warum wird so eine Polemik gegen den Wolf getrieben, wie im Leserbrief von Olivia Hoffmann vom 12. März. Sie baut da ein Szenario auf, wo sogar Pferde in Deutschland gerissen werden.

Natürlich ist der Wolf ein Raubtier, aber er muss ja auch satt werden. Ja, und wenn der Schäfer seine Schafe nicht schützt, sind sie eher dran als ein Reh.

Ich lebe schon 80 Jahre auf dieser schönen Erde. Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass in Mitteleuropa ein Mensch von Wölfen angefallen wurde.

Aber von Hunden gebissen zu werden, das steht schon oft in der Zeitung.

Wolfgang Gerecke,

Apelnstedt