Zum Brief der Vertrauenskörperleitungen der IG-Metall an den VW-Vorstand und den Aufsichtsrat vom 29. Mai:

Zunächst möchte ich für die vollständige Veröffentlichung des Brandbriefes der Vertrauenskörper-Leiter der inländischen VW-Werke danken. Als VW-Vorruheständler und langjähriger IG-Metall-Vertrauensmann kann ich die Sorgen der Arbeitnehmervertreter absolut verstehen. Was sich diese hochbezahlten VW-Topmanager für Flops leisten, geht auf keine Kuhhaut. So kann man einen erfolgreichen Konzern auch zugrunde richten. Von ihren Mitarbeitern verlangen die Top-Manager einhundert Prozent Einsatz, weil hundert Prozent Lohn/Gehalt. Ihre eigene Rechnung lautet jedoch 1000 Prozent Bezüge und 20 Prozent Leistung. So geht es nicht, liebe VW-Manager. So vernichtet ihr Hunderttausende von Arbeitsplätzen und gefährdet die Zukunft eines ganzen Landes und seiner Bewohner.

Karl-Heinz Schmidt, Helmstedt

„Die Eintracht hat gute Karten“

Zur allgemeinen Berichterstattung über den anstehenden Neustart in der 3. Fußball-Liga und Eintracht Braunschweig:

Der große Spielerkader der Eintracht galt im bisherigen Saisonverlauf als Problem. Angesichts der anstehenden fünf englischen Wochen stellt der Kader einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften dar. Erschöpfte oder verletzte Spieler können leicht ersetzt werden. Die Hauptaufgabe liegt bei den Trainern. Sie müssen die ehemaligen „Reserve-Spieler“ aufbauen, motivieren und gezielt einsetzen. Ein Teamgeist für den ganzen Kader muss geschaffen werden. Ein Aufstieg ist für jeden Spieler wichtig. Erfolgreich wird es, wenn es gelingt, aus den jetzigen Einzelspielern endlich ein erfolgreiches (großes) Team zu formen. Herr Antwerpen, packen Sie es an!

Uwe Wackerhagen,
Braunschweig