Zu „,Klumpenrisiko war ein Fehler’“ vom 14. Februar:

Leser Helmut Krüger stellt die richtige Frage: Warum werden die Zocker bei der Nord-LB nicht zur Verantwortung gezogen? Die von der Braunschweiger Zeitung recherchierte Antwort ist ernüchternd und wirft mal wieder ein schales Licht auf die Politik. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Deswegen beeilt sich das Finanzministerium wohl mit der Feststellung, kein justiziables Fehlverhalten zum Beispiel beim ehemaligen Finanzminister Möllring zu sehen. Vorzuwerfen ist den damals Handelnden ignorantes Verhalten. Mal wieder hörten sie nicht auf Warnungen aus Braunschweig, auf frühe Hinweise des damaligen Braunschweiger Oberbürgermeisters Dr. Gert Hoffmann bezüglich des besorgniserregenden Schiffsportfolios. 2010 wäre das Schlimmste noch zu verhindern gewesen, jetzt steht die Nord-LB unnötigerweise am Abgrund.

Nils Schmidt, Braunschweig

Zu „Digitalpakt Schule - Bund gibt wohl nach“ vom 14. Februar:

Was nützt das beste Internet an Schulen, wenn die Toiletten defekt sind und die Turnhalle nicht benutzt werden kann, weil das Dach undicht ist? Die Mängelliste ist beliebig verlängerbar.

Barbara Blunck, Braunschweig