Braunschweig.

Zu „Wer hat Angst vor Wolfshybriden?“ vom 20. Juni:

Bei all der ungewohnten Fürsorge der Jägerschaft für unser Gemeinwohl müssen sich die Leser eine Frage stellen: Zu welchem Zweck nehmen sie Wölfe in den Fokus, obwohl sie ausschließlich mit Aufgaben der „Hege und Pflege“ hier ansässiger Tiere betraut wurden?

Anstatt sie zu töten – zumal die These höchst umstritten ist, ob ein Hybride in freier Wildbahn

aggressiver, aber auch zutraulicher ist – sollten diese Nachkommen, von denen speziell in Niedersachsen kein Fall bekannt ist, im Sinne des Artenschutzes eingefangen, sterilisiert und wieder ausgesetzt werden.

Martina Ludwing, Hillerse