Wenn man weiß, welche Schiffe da fahren, woher sie kommen, was sie normalerweise laden...dann ist das Gefühl gleich noch maritimerµ.

Schön war es, als ich mit der Dame des Herzens in den vergangenen Tagen an der See war. Ein Kurztrip, spontan, fünf Tage, Scheveningen in den Niederlanden. Und auch wenn das Smartphone dort eher Pause hatte und ich es zumeist nur als Kamera nutzte, ging es doch nicht ganz ohne. Zwei Apps waren sehr hilfreich.

Die eine nennt sich „Windfinder“ und zeigt Windrichtung und -stärke, sowie die Wellenhöhe für hunderte Wetterstationen an. Auf einer Karte wählt man, wo man ist und wenn man die richtige Jahreszeit trifft, dann kann man gezielt den Sturm ansteuern. Angeblich bis zu zehn Beaufort hatten wir an einem Abend. Das war vielleicht kein typischer, aber ein intensiver Abendspaziergang am Strand!

Und der VesselFinder war wieder gut. Damit lässt sich herausfinden, welche Schiffe da draußen so herumfahren. Normalerweise wichtig, wenn wir vor Rügen in einem Kleinboot auf die Ostsee rausfahren, und vermeiden müssen, dass so ein Pott uns überfährt. Aber auch im Strandcafé beim Blick aufs Meer: Wenn man weiß, welche Schiffe da fahren, woher sie kommen, was sie normalerweise laden...dann ist das Gefühl gleich noch maritimer und die Erholung besser. Beide Apps sind gratis.