Die Eltern entscheiden sich zunehmend für ausgefallene Namen, um die Einzigartigkeit ihres Nachwuchses zu betonen.

Jetzt wird es edel – zumindest für diejenigen, die auf Namenssuche für ihr Baby sind und sich inspirieren lassen wollen. Angeblich benennen Eltern ihre neugeborenen Kinder immer häufiger nach Edelsteinen. Oder sie wählen Namen, die von Edelsteinen inspiriert sind. Bei den Mädchen kann das dann etwa so klingen: Jade, Ruby, Amber, Saphir und Rubin. Bei den Jungen könnte die Wahl auf Emerald, Citrin, Flint, Halit oder Jaspis fallen. Das klingt in der Tat besonders. Und genau das glauben Namensforscher auch: Dass sich Eltern zunehmend für ausgefallene Namen entscheiden, um die Einzigartigkeit ihres Nachwuchses zu betonen. So würden Neugeborene auch öfter einen Zweitnamen bekommen als noch vor einigen Jahren, sagen die Namensforscher weiter. Doch hier lauert natürlich das nächste Dilemma: Wie soll man einen zweiten Namen finden, wenn die Wahl des ersten schon schwierig war? Und muss der zweite Name zum ersten passen? Das kann ganz schön anstrengend sein, obwohl es sich doch „nur“ um einen Namen handelt.