Homer berichtet, dass es sich bei Ambrosia um eine unsterblich machende Speise der Götter handelt, die den Menschen vorenthalten wird.

Ambrosia und Nektar wünschte sich der Mann an der Seite unserer oberfränkischen Freundin, als sie ihn fragte, was er sich zu essen und zu trinken wünsche. Eine wahrhaft göttliche Antwort, mit der wieder niemand etwas anfangen konnte. Homer berichtet, dass es sich bei Ambrosia um eine unsterblich machende Speise der Götter handelt, die den Menschen vorenthalten wird. Das ist wahrscheinlich der Grund, weshalb nicht überliefert worden ist, welche Zutaten für Ambrosia benötigt werden. Der griechische Schriftensammler Athenaios behauptet ja, man benötige Olivenöl, Wasser und Früchte. Unsere oberfränkische Freundin, die unmissverständliche Ansagen schätzt, war natürlich wenig amüsiert über die Bestellung des Mannes an ihrer Seite. Und Nektar, der ebenfalls den Göttern vorbehaltene Trunk, bezeichnet schlicht den Honigtau. Unsere oberfränkische Freundin befand, dass Ambrosia und Nektar schlichtweg nicht in die Jahreszeit passen, kreierte einen Pflaumenkuchen, schlug Sahne und kochte einen starken Kaffee. Damit machte allerdings sie sich unsterblich. So kann es gehen mit der männlichen Eitelkeit.