Es gibt nützliche GSM-Codes, die Sie kennen sollten.

Sternchen Hundert Raute. Als Handys noch sichtbare Antennen hatten, Displays so klein wie Post-its waren und an Whatsapp-Nachrichten in Romanlänge noch nicht zu denken war, da war diese Zeichenfolge, eingetippt auf der knarzenden Handytastatur, für mich überlebenswichtig: *100#. Denn damit konnte ich mein Prepaid-Guthaben abfragen – und wusste, ob es nur noch für eine SMS reicht oder ich bei Rückfragen auch noch eine Antwort senden kann. In Zeiten von Flatrates und Messengerdiensten hat sich die Sache mit dem Guthaben zum Glück für die meisten erledigt, es gibt aber andere nützliche GSM-Codes, die Sie kennen sollten: Will man beispielsweise eine bestimmte Nummer anonym anrufen, kann man das aufwendig über das Smartphone-Menü einstellen – auf die Gefahr hin, nach dem Anruf zu vergessen, den Inkognito-Modus wieder zu deaktivieren. Alternativ kann man vor die Nummer aber auch einfach den Code #31# stellen. Dann gilt der Inkognito-Modus nur für dieses eine Telefonat. Sie wollen jemandem eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen, aber auf keinen Fall riskieren, ihn persönlich an die Strippe zu bekommen? Dann rufen Sie seine Mailbox einfach direkt an. Wie das geht? Sie fügen zwischen die Handynetz-Vorwahl und die eigentliche Rufnummer die Zahl 13 ein – und laufen so garantiert nicht Gefahr, dass der Nummerninhaber persönlich abhebt.