Was kann man als Honigfreundin tun? Einen Imkerkurs besuchen!

Dänischer Garten. Im meinem Einkaufswagen lag ein Honigglas mit diesem Titel und einem besonders hübschen Etikett. Eine Rapsblüte war darauf zu sehen, außerdem eine Biene, die gerade Platz auf der Blüte genommen hat. Honig aus Dänemark schmeckt sicher gut, dachte ich, und sah auf dem Etikett: Rapshonig aus Ungarn. Ups. Wer Honig mag und ihn im Supermarkt kauft, weiß oftmals nicht, was im Glas steckt. Was kann man als Honigfreundin tun? Einen Imkerkurs besuchen! Solch einen Kurs, der für Laien angeboten wird und momentan stark nachgefragt wird, so zum Beispiel auch in Hannover. Über die Zeitspanne eines ganzen Bienenjahres lernen die Teilnehmer Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie zum eigenen Imkern benötigen. Dazu gehören die Funktion und Bauanleitung einer Bienenbox, die Standortwahl, die Anlockung eines Bienenschwarms und zu guter Letzt natürlich die Honigernte. Wenn alles nach Plan läuft, können die Neu-Imker bis zu 15 Kilogramm Honig pro Jahr ernten, heißt es. Selbst das Imkern am eigenen Balkon sei möglich. Doch seien wir mal ehrlich: Ich würde mir das nicht zutrauen, verantwortlich für einen ganzen Schwarm Bienen zu sein. So sehr ich Honig auch mag.