Ei, Ei, Ei, jetzt hätte ich Ostern fast vergessen. Und was wäre Ostern ohne Oster-Apps? Das wäre wie Ei ohne Henne, wie Möhrensuppe ohne Möhren, wie Bugs ohne Bunny. Deshalb will ich gar nicht lange herumeiern. Mein Ziel ist nicht weniger als das perfekte Osterei. Schritt Ei(ns): Ei kochen. Nach Gefühl? Ich bitte Sie! Nach Ei-Phone. Wer in den Appstores nach „Egg Timer“ oder „Eieruhr“ sucht, wird schnell fündig und zum E(i)xperten. Bevor das Ei ins kochende Wasser darf, gilt es, wichtige Fakten zu klären: Größe, Höhenmeter, Ausgangstemperatur und das allerwichtigste – den Zielzustand. Dann berechnet die App die perfekte Kochzeit. Schritt (Zw)ei: Ei anmalen. Einfach drauf los? Auf keinen Fall! Mit Apps wie „Easter Egg Maker“ wird die Ei-Kreation natürlich vorab virtuell getestet, bevor sie auf die reale Eierschale kommt. Schritt (Dr)ei: Ei finden. Auf gut Glück? Wo kommen wir denn da hin! GPS-Daten und Apps wie „Ei-Finder“ führen den Suchenden zum Ziel. Die Ei-Position wird zunächst vom Ei-Verstecker in der Anwendung registriert, ein Warm-Kalt-Muster lotst den Suchenden dann wie beim Topfschlagen durch den Garten. In diesem Sinne: Fröhliche Eierei und dann frohe Ostern.