Es handelt sich um ein fett- und kalorienarmes Produkt, mit dem man sogar kreativ sein kann.

Heute schreibe ich über Sülze. Das freut mich sehr, denn Sülze gehört zu meinen Lieblingsgerichten. Am leckersten ist die süß-saure, dazu gibt es dann Bratkartoffeln und Remoulade. Nicht fehlen darf natürlich die längs aufgeschnittene, saure Gurke als Garnitur. Nun möchte ich Ihnen natürlich nicht nur meine kulinarischen Vorlieben mitteilen, sondern auch: Angeblich erlebt die Sülze in Deutschland ein Comeback! Hintergrund sei der Trend „Nose to Tail“ – also ein Schwein von der Nase bis zum Schwanz vollständig zu verwerten, sagen Experten. Und so liegen die Vorzüge von Sülze nicht nur auf dem Teller, sondern auch auf der Hand: Es handelt sich um ein fett- und kalorienarmes Produkt, mit dem man sogar kreativ sein kann. Mithilfe von Ei oder Gemüse könne man Muster oder gar ganze Wappen gestalten, schlagen Metzger vor. Das habe ich persönlich zwar noch nie probiert, aber man soll ja bekanntlich niemals nie sagen. Nur an ihrem Ruf sollte die Sülze noch arbeiten: Leider wird sie von vielen ja zum glibberigen, unappetitlichen Schichtfleisch degradiert. Warum nur?