Für die Margherita fanden die Wissenschaftler heraus: Wer einen Steinofen besitzt, kann sich glücklich schätzen.

Immer wieder sonntags – schauen wir nicht Stefan Mross im Fernsehen – nein, da gibt es Pizza bei uns. Sie ist selbstgemacht, denn selbstgemacht ist sowas von angesagt. Angesichts der Häufigkeit sind wir daran interessiert, die perfekte Pizza zu kreieren. Dabei könnten die Erkenntnisse italienischer Wissenschaftler überaus hilfreich für uns sein. Sie sind dem physikalischen Geheimnis der perfekt gebackenen Pizza auf den Grund gegangen. Perfekt bedeutet, dass der Teig gleichmäßig gebacken und knusprig ist, der Belag fruchtig und goldbraun. Für die Margherita fanden die Wissenschaftler heraus: Wer einen Steinofen besitzt, kann sich glücklich schätzen und erhält ein perfektes Pizza-Ergebnis, wenn der Ofen auf 330 Grad geheizt wird. Ottonormal besitzt aber natürlich keinen Steinofen; im Elektro-Ofen liegt die optimale Einstellung bei 230 Grad in der Grillfunktion. Nach exakt 170 Sekunden sei die Margherita verzehrfertig. Natürlich nur, wenn der Hefeteig dünn ausgerollt wird und wenig Soße und Käse darüber gegeben werden. Wer ein Freund besser belegter Pizzen ist, solle die Backzeit um 90 Sekunden verlängern.Ich sage nur: Physik kann ja so cool sein!