Das Kürbismus ist ein wahres Wunderwerk: Es enthält viele Vitamine und Mineralstoffe sowie Ballaststoffe.

Unsere Nachbarn haben ein Händchen für Müll! Ich meine das ganz anerkennend. In ihrem Kompost-Kübel gedeiht eine Kürbispflanze, die so gigantomanisch ist, dass sie über Zaun und Hecke wächst und selbst uns saftige Früchte beschert. Suppe und Kompott habe ich meiner Familie schon kredenzt, nun ist eine Neu-Komposition dran, im Internet bereits als das Gericht des Herbstes gefeiert: Kürbis auf Brot oder Kürbis auf Toast. Die Zubereitung des Brotbelags ist denkbar einfach. Empfohlen wird Hokkaido-Kürbis. Aber es eignen sich sicher auch andere Sorten. Hokkaido kann mit Schale verzehrt werden und muss, entkernt und in Stücke geschnitten, für 30 Minuten bei 180 Grad gebacken werden. Anschließend werden die Kürbisstücke mit ein wenig Rapsöl und Gewürzen nach Wahl püriert. Es eignen sich außer Salz etwa Chili und Zimt. Geröstete Kürbiskerne können darüber gestreut werden. Voila!

Das Kürbismus ist ein wahres Wunderwerk: Es enthält viele Vitamine und Mineralstoffe sowie Ballaststoffe. Dazu noch ein Vollkornbrot – Mannomann, ich spüre förmlich, wie das Kürbis-Brot meinem Körper guttut.