„Egal, wie gut Sie sich riechen können.“

Kennen Sie den, meine Herren? Kanadische Forscher haben einen ungewöhnlichen und noch dazu simplen Weg gefunden, Stress und Anspannung zu reduzieren. Sie können das heute Morgen gleich ausprobieren: Lassen Sie Ihre Frau doch mal an Ihrem Schlafshirt schnuppern. Na, merken Sie den beruhigenden Effekt? Eine Nasevoll T-Shirt-Duft genügt angeblich schon, um das Level des Stresshormons Cortisol in Madames Blut zu senken. Studienautorin Frances Chen von der British-Columbia-Universität meint, dass sich daraus praktische Tipps für den Alltag ableiten lassen: Getragene Kleidungsstücke des geliebten Partners mitzunehmen, könnte helfen, das Stresslevel und die Einsamkeit zu reduzieren, wenn wir weit weg von zu Hause sind. Aha! Fällt der Groschen? Ja, die Nummer mit verschwitzten Shirts, Shorts und Socken funktioniert vielleicht in der Ferne. Gehören Sie aber zu den seltenen Exemplaren, die die heimische Textilpflege immer noch voll und ganz von Mutti erledigen lassen, garantiere ich Ihnen auch ohne Bluttest: Müffelnde Wäscheberge und Stressabbau passen nicht zusammen – egal, wie gut Sie sich ansonsten riechen können.