„Die vier Spitzenkandidaten ersetzen die Spielsteine.“

Man nehme ein bisschen Angela Merkel, ein wenig Martin Schulz, eine Prise Christian Lindner und einen Hauch Katrin Göring-Eckardt. Schon hat man die perfekte Mischung für einen gelungenen Spieleabend, der mitunter in hitzige Diskussionen ausarten kann. Pünktlich zur Bundestagswahl hat „Schmidt-Spiele“ den Klassiker „Mensch, ärgere Dich nicht“ neu aufgelegt – als „Politiker, ärgere Dich nicht“. Da ersetzen die vier Spitzenkandidaten von CDU, SPD, FDP und den Grünen die bekannten schwarzen, roten, gelben und grünen Spielsteine. Ansonsten gelten die bewährten Regeln. Mit der Politiker-Version will der Spieleverlag nach eigener Aussage dazu beitragen, dass der politische Diskurs wieder in mehr Familien und Haushalten Einzug nimmt. Und einen kleinen Gewinn verspricht sich der Spieleverlag natürlich auch. Witzig und vielleicht hilfreich: Als Ergänzung zur Anleitung finden die Spieler eine Erklärung zum Ablauf der Bundestagswahl und eine Auflistung aller deutschen Bundeskanzler und Bundespräsidenten seit 1949. Wenn also Streit aufkommt, wer wann an der Macht war, einfach in der Spieleanleitung nachschauen.