Helmstedt. In Büddenstedt ist ein Schuppen in Flammen aufgegangen. Darin war eine Pelletheizung untergebracht – samt Pellet-Vorrat. Der Schaden ist immens.

Ein Brand in der Bahnhofstraße in Büddenstedt hat in der Nacht zu Samstag die Feuerwehren in Helmstedt beschäftigt. Wie die Einsatzkräfte berichten, ging um 1.36 Uhr der Alarm ein, eine aufmerksame Zeugin hatte laut Polizei das Gebäudefeuer bemerkt und den Notruf verständigt. Laut Feuerwehr brannte bereits der Dachstuhl eines freistehenden Schuppens, in dem unter anderem eine Pelletheizung untergebracht war.

Mehrere Trupps unter Atemschutz brachten mit bis zu drei Leitungen das Feuer in der ehemaligen Stallung binnen 30 Minuten unter Kontrolle. Anschließend mussten die Einsatzkräfte teile des Daches und eines Giebels abreißen, um sich vor herabfallenden Trümmern zu schützen. Nach Angaben des Eigentümers dürfte sich der Sachschaden am Gebäude und der Heizungsanlage auf mindestens 100.000 Euro belaufen, berichtet die Polizei.

Feuerwehr bringt Schaumteppich auf Holzpellets aus

In dem Schuppen untergebracht war auch ein Pelletbunker – und der war laut Feuerwehr gut gefüllt. Mit Hilfe der Drehleiter brachten die Einsatzkräfte einen Schaumteppich auf den Holzpellets aus, um zu verhindern, dass diese wieder aufflammen.

Im Einsatz war neben den Ortswehren aus Büddenstedt, Offleben-Reinsdorf und Helmstedt auch das DRK. Auch ein Schnelleinsatzzelt kam zum Einsatz, damit sich die Feuerwehrleute während des Einsatzes aufwärmen und versorgen konnten. Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden, bevor die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. Die beschlagnahmte den Brandort. Die Ermittlungen dauerten am Sonntag noch an.

Mehr Blaulicht-News