Warberg. Auf Burg Warberg ehrte unsere Zeitung gleich sechs Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. Hier sind die Platzierten.

Unter großem Applaus nahm Rebecca Börner-Pach gestern die Auszeichnung als Helmstedterin des Jahres entgegen. Für ihr Engagement im Zusammenhang mit dem Helmfest, des Metal-Festivals in Büddenstedt, wurde die 36-Jährige mit dem Ehrenamtspreis unserer Zeitung geehrt. Börner-Pach nahm den Preis aus den Händen von Redakteur Markus Brich auf Burg Warberg entgegen.

„Ich finde, dass die anderen Kandidaten etwas viel wichtigeres machen“, bewies Börner-Pach im Anschluss die Bescheidenheit eines echten Ehrenamtlers. Sie freue sich vor allem im Namen ihres Teams – denn das Helmfest, dessen Idee 2019 geboren wurde, werde erst durch die tatkräftige Unterstützung ganz vieler helfender Hände möglich.

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Helmstedter des Jahres- Kandidatin Rebecca Börner-Pach

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    Helmstedter des Jahres: Zweiter Platz für Hilfe für Ukraine-Geflüchtete

    Zuvor hatte Redakteur Markus Brich das Engagement der Metalheads gelobt: Sie gehörten zu den herzlichsten und hilfsbereitesten Menschen. Und: In einer Welt, die durch Krisen und Not ins Wanken geraten sei, sei es umso wichtiger, die Menschen über Generationen hinweg zueinander zu bringen und ihnen Lebensfreude zu schenken.

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    Auf den zweiten Platz wählten unsere Leserinnen und Leser in der Online-Abstimmung Sinja Rüger, die sich für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen einsetzt. „Ich bin stolz, aber nicht auf mich. Ich nehme das an für alle helfenden Hände“, sagte sie. Anna K. Waiblinger, stellvertretende Regionalleiterin Nord, würdigte Rügers Einsatz mit den Worten: „Sie lebt mit ihren Helferinnen und Helfern vor, wie gesellschaftliche Teilhabe und Zusammenhalt funktionieren kann“.

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    Helmstedter der Jahres- Kandidatin Sinja Rüger

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      Dritter Platz geht an ehrenamtliche Schwimmlehrer

      Den dritten Platz erreichten Tom Leon Meyer und Jonas Murche. Die beiden 20-Jährigen bringen Kindern ehrenamtlich das Schwimmen bei. Es sei gerade für die jüngeren Generationen schwierig, sich durch das Dickicht einer düsteren Welt zu bewegen, sagte Michael Strohmann, Leiter des Produktionsdesks unserer Zeitung. Tom Leon Meyer nannte es eine große Motivation, für den Helmstedter des Jahres überhaupt erst nominiert worden zu sein. „Wir wollen vor allem in diesen schweren Zeiten weitermachen“, fügte Jonas Murche hinzu.

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      Helmstedter des Jahres- Kandidaten Tom Meyer und Jonas Murche

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        Auf den vierten und fünften Platz wurden Marko Dehning und Wolfgang Schmidt gewählt. Dehning engagierte sich im Zuge der Hilfe für die Geschädigten des Unglücks im Ahrtal bis zu seiner eigenen Belastungsgrenze; Wolfgang Schmidt setzt sich für die Belange von Seniorinnen und Senioren in Helmstedt ein. „Ich bin stolz auf meine Senioren, die die Wahl im Internet geschafft haben“, sagte Schmidt.

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        Helmstedter des Jahres- Kandidat Marko Dehning

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          Helmstedter des Jahres- Kandidat Wolfgang Schmidt

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