Helmstedt. Das schreibt die niedersächsische Corona-Verordnung vor. Auch auf Patientenbesuche sollte in Helmstedt verzichtet werden.

Die beschlossene Niedersächsische Corona-Verordnung sieht eine Testpflicht und FFP2-Maskenpflicht für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen vor. Daher müssen Besucherinnen und Besucher der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt ein negatives Testergebnis vorweisen, auch Geimpfte und Genesene, wie Helios-Sprecherin Lisa Iffland mitteilt.

Das Land Niedersachsen verschärfte zu Anfang der Woche seine Corona-Übergangsregelungen. Für etwa zwei Wochen galt in der Helios Klinik Helmstedt erneut die 3G-Regel für Besucherinnen und Besucher. Nach der Niedersächsischen Verordnung über Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus müssen Besucherinnen und Besucher eines Krankenhauses nun jedoch abermals ein negatives Schnelltestergebnis eines offiziellen Testzentrums vorweisen.

„Dies gilt auch für Geimpfte und Genesene. Ein Selbstschnelltest ist hierfür nicht zulässig, heißt es in der Mitteilung des Klinikums. „Wir begrüßen diese Regelung, da sich unsere Besucher mit einem negativen Test absichern und das Risiko einer Infektion unserer Patienten eingeschränkt wird. Trotzdem kann man sich nie ganzheitlich vor einer Infektion schützen. Daher bitten wir Angehörige weiterhin generell auf Besuche zu verzichten“, so Klinikgeschäftsführer Matthias Hahn.

Des Weiteren bleiben die aktuellen Besuchszeiten von Montag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr bestehen und es gilt auch weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht für alle Besucher im Klinikum.

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