Lehre. Der Außenbereich der Börnekenhalle wird in diesem Jahr neben den Imbiss- und Getränke-Stationen auch mit mehr Kunsthandwerk-Ständen bestückt.

„Bewaret dat ole. schaffet dat nie“ - das ist das Motto des Kulturvereins Dorfmuseum Lehre, der sich seit mehr als zehn Jahren federführend um die Brauchtumspflege, das Schaffen neuer Kulturangebote und die Förderung der dörflichen Gemeinschaften in der Gemeinde Lehre kümmert.

„Eigentlich haben wir den Verein einst gegründet, um das Dorfmuseum in Lehre zu retten, weil die damals finanziell klamme Gemeinde die jährliche Miete für die Museumsräumlichkeiten nicht mehr stemmen konnte“, erinnert sich Andreas Busch, der von Beginn an Vereinsvorsitzender ist. Den Erhalt des Dorfmuseums im historischen Ortskern in der Straße Neue Reihe hat der Verein dann auch Dank vieler eingetretener Mitglieder geschafft. Doch Verein und seine Mitglieder wollten mehr. So ist der Verein Organisator von zwei beliebter Großveranstaltungen, den jährlichen zweitägigen Herbstflohmarkt in der Börnekenhalle und dem Weihnachtsmarkt am Samstag vor dem 1. Adventssonntag in der Campenstraße rund um die Kirche Zum Heiligen Kreuz mit evangelischem Gemeindezentrum an. Darüber hinaus bietet der Verein Fahrten zu besonderen Advents-/Weihnachtsmärkten an, sowie bringt sich oft federführend beim Lehrscher Museumstag, und Maifeier ein. Er beteiligt sich auch bei den Adventsfensterterminen ein.