Sie zeigen ungewohnte Blicke auf alltägliche Orte in Hondelage, Wendhausen und Lehre. Kennengelernt haben sie sich auf einer Fotoausstellung.

Wolfsburg. Den Blick auf das Besondere im Alltäglichen lenken: Das ist das erklärte Ziel von Hartmut Slotta aus Hondelage, Bernd Ohlendorf aus Wendhausen und Frank Müller aus Lehre. In ihrer Ausstellung „HoWeLe – 3 Fotografen, 3 Ortschaften“ zeigen sie Fotografien aus den drei Orten, die den Blick des Betrachters herausfordern. Tausendfach gesehene, oft unbewusst passierte Gebäude, Straßen und Ansichten ihrer Heimat bilden die Hobbykünstler aus einem zum Teil ungewohnten Blickwinkel ab: So dass auch der eingefleischte Wendhausener ab und zu innehalten und überlegen muss, was er da sieht.

„Erst in der Ferne lernt man zu schätzen, was man zuhause hat“, sagte Hartmut Slotta zur Einführung der Ausstellung, „das war unser Grundgedanke.“ „Es geht nicht um aufwendige Technik, sondern um die Einfachheit des Bildes“, fügte Bernd Ohlendorf hinzu, „nicht die Kamera, sondern der Kopf dahinter macht den Unterschied.“