Lüben. Die Ortsdurchfahrt Lüben wurde erneuert und die Strecke zwischen den Orten saniert. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 800.000 Euro.

Adieu Flickenteppich: die K 17 ist nach monatelangen Arbeiten fertig ausgebaut und damit für Zukunft gerüstet. Wie der Landkreis in einer Mitteilung an die Presse ausführt, waren im Januar dieses Jahres die Bauarbeiten für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Lüben gestartet. Die Ortsdurchfahrt, die der Landkreis gemeinsam mit der Stadt Wittingen als Gemeinschaftsmaßnahme schulterte, war nahezu über die gesamte Bauzeit von Mitte Januar bis Mitte Mai gesperrt und eine Umleitung eingerichtet.

460 Meter Ortsdurchfahrt und 1840 Meter Fahrbahn saniert

Die Stadt Wittingen erneuerte die Nebenanlagen in der Ortsdurchfahrt und eine abzweigende Anliegerstraße, der Landkreis kümmerte sich um die Fahrbahn inklusive der
Gossenanlagen und der Straßenabläufe.

Im September begannen die Bauarbeiten an der Kreisstraße 17 zwischen Stöcken und Lüben. Für die Fahrbahnerneuerung außerorts wurde eine Vollsperrung von Anfang bis Mitte September eingerichtet. Somit konnten insgesamt 460 Meter Ortsdurchfahrt und 1840 Meter Fahrbahn außerorts in einen neuen Zustand versetzt werden. All das sind Maßnahmen, die seit rund 40 Jahren nicht getätigt wurden und nun mit vereinten Kräften von Landrat, Politik und Verwaltung angegangen wurden.

Offizielle Eröffnung der für 800.000 Euro sanierten Kreisstraße

Landrat Andreas Ebel begründet den Ausbau der Kreisstraße so: „Für mich ist wichtig, dass wir im gesamten Landkreis Gifhorn gleiche Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen. Das gilt auch für die Straßenverhältnisse. Um das zu erreichen, habe ich das Kreisstraßensanierungsprogramm entwickelt, und wir konnten uns jetzt endlich der K 17 annehmen. Denn mir ist bewusst, dass darauf viele Autofahrer schon lange gewartet haben und es ist toll, dass wir den Ausbau nun erfolgreich umgesetzt haben.“

Zur offiziellen Eröffnung der sanierten Kreisstraße lud Landrat Ebel einige Vertreter aus der Kreispolitik und den betroffenen Ortschaften ein sowie die an den Baumaßnahmen beteiligten Firmen. Die Baukosten für beide Bauabschnitte belaufen sich insgesamt auf voraussichtlich etwa 800.000 Euro brutto.