Müden/Aller. Die Gruppe kritisiert: Die Wege lassen zu wünschen übrig – etwa in der Samtgemeinde Meinersen.

Im Sommer haben die Müdener Freizeitradler Radtouren angeboten. Die Gruppe setzte sich in diesem Jahr aus sieben bis neun Personen zusammen, wie die Freizeitradler mitteilen. An den Touren nahmen, so wie die Teilnehmer Zeit hatten, durchschnittlich sechs Personen teil.

Treffen war montags um 17 Uhr an der Kastanie am Haus der Kirche in Müden/Aller. In der Übergangszeit, also nach und vor der Zeitumstellung, trafen sich die Teilnehmer bereits um 16 Uhr. Dadurch konnten sie länger fahren und fuhren somit 1536 Kilometer.

An 31 Fahrtagen sind sie durchschnittlich 50 Kilometer pro Tour gefahren. Dabei fuhren sie durch die Landkreise Gifhorn, Peine, Celle und die Region Hannover. Es waren teilweise auch Kinder und Enkelkinder von Teilnehmern dabei, die den Geschwindigkeitsschnitt von circa 20 Kilometern pro Stunde meisterten. An drei Tagen seien die Touren wegen Regens ausgefallen.

Auffällig sei gewesen, dass die genutzten Radwege – zum Beispiel in der Samtgemeinde Meinersen – arg zu wünschen übrig ließen. Beispielhaft nennen die Freizeitradler die Strecke von Müden nach Päse oder nach Hohne über den „Flanweg“.

„In der Lokalpresse wurde mehrmals über gute Radwege berichtet, die auch den (Rad-)Tourismus steigern sollen. Wo sollen diese Radwege sein?“, heißt es in der Mitteilung. Kinder aus Müden könnten nicht gefahrlos zum Schwimmen nach Meinersen oder Hohne fahren. Die Wege seien sehr schlecht und führten weit abseits von belebten Straßen entlang.

Anfang November fand ein Abschlussessen beim Griechen in Meinersen statt, an dem 15 Personen teilnahmen.

Saisonbeginn 2020 wird der erste Montag in der Sommerzeit um 17 Uhr unter der Kastanie am „Haus der Kirche“ sein. Gäste sind willkommen.