Bergfeld. Sybille Schnehage und ihr Team betreiben in Kunduz in Afghanistan Fluchtursachenbekämpfung.

Große Freude gab es für den Verein anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Hilfsorganisation Katachel, die seit der Vereinsgründung im nordafghanischen Kunduz versucht, das Leid der Menschen vor Ort zu lindern. So viele Jahre Entwicklungshilfe und Fluchtursachenbekämpfung feierten die 1. Vorsitzende Sybille Schnehage aus Bergfeld und ihr Team nun mit einem Fest in Ehmen in Wolfsburg.

Wie sie in einem Pressebericht mitteilt, schickte der Gouverneur von Kunduz, Naeemi, persönlich einen Gruß, in dem er die wichtige Arbeit der NGO in der Provinz lobend hervorhob und zum Jubiläum gratulierte. „Damit bestätigt sich wieder einmal, wie wichtig diese Arbeit vor Ort ist“, wird Schnehage zitiert. Auch Ingolf Viereck und Falko Mohrs würdigten die Arbeit der Hilfsorganisation.

Vereinsvorsitzende Schnehage hatte anlässlich der Hamburger Afghanistan Tagung 2019 einen der Hauptvorträge gehalten und mit der Projektarbeit und ihrem fundierten Landeswissen die Zuhörer beeindruckt, heißt es weiter. Spontan erklärten sich zwei Teilnehmerinnen bereit, je eine Patenschaft für eine der Witwen in Kunduz zu übernehmen. „Viele Frauen warten in Kunduz noch auf eine helfende Hand, so dass sich die Vereinsmitarbeiter freuen würden, wenn sich noch weitere Paten finden.“ Infos gibt es direkt im Vereinsbüro: (05368) 505.