Wittingen. . Bei der Stichwahl mit Carola Wiezke vereinte der parteilose Einzelbewerber Andreas Ritter am Sonntagabend 60,83 Prozent aller Stimmen auf sich.

Diese Wahl war eindeutig: Beim Stechen mit Carola Wiezke vereinte der parteilose Einzelbewerber Andreas Ritter am Sonntagabend 60,83 Prozent aller Stimmen in der Stadt auf sich. Damit ist klar: Der 42-Jährige wird ab 1. November der nächste Bürgermeister der Stadt im Nordkreis. Die ebenfalls parteilose Wiezke kam auf 39,17 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,55 Prozent.

Die Wahl schien für den derzeitigen Leiter des Fachbereichs Organisation und Ordnung von Anfang an ungefährdet zu sein – auch bei den ersten Ergebnissen aus den 22 Wahlbezirken lag Ritter stets vorn, teils sogar mit 70 Prozent. „Ich war schon vorher sehr zuversichtlich, aber dann konnte ich sehen, wohin die Reise geht“, sagte Ritter im Interview nach der Wahl. Dabei heimste er vor allem Stimmen aus den Gemeinden im Umland der Stadt ein. „Dort kannte man mich schon gut, das war mein Vorteil“, so Ritter. In seinen Gesprächen mit Bürgern habe er im Vorfeld häufiger gehört, dass sie lieber einen Bürgermeister hätten, der die Orte und Strukturen Wittingens schon genau kennt. „Das spiegelt sich in etwa im Wahlergebnis wider. Andere haben gesagt, sie hätten lieber jemand Neues von außen.“