Isenbüttel. Die Bergungsarbeiten nach der Kollision eines Zuges mit einem Auto dauerten bis zum späten Abend an. Bei dem Unfall wurden eine Frau tödlich und ihr Kind schwer verletzt.

Der unbeschrankte Bahnübergang in Isenbüttel ist nach dem Zusammenstoß eines Erixx-Zuges mit einem Auto am Sonntagmorgen nun wieder frei. Laut dem Pressesprecher des Verkehrsunternehmens Erixx dauerten die Bergungsarbeiten bis 22.08 Uhr am Sonntagabend an. Bei dem schweren Unfall wurden eine Frau tödlich und ihr Kind schwer verletzt.

Bergung konnte erst Stunden später beginnen

Der Unfall ereignete sich gegen 9.40 Uhr am Sonntagmorgen Ende des Triftwegs. Die Frau fuhr, aus einem Wohngebiet kommend, über einen Fahrweg und überquerte schließlich einen unbeschrankten Bahnübergang ohne Signallicht. Erlaubt ist dort Schrittgeschwindigkeit, 10 Kilometer pro Stunde. Dort erfasste ein Zug des Verkehrsunternehmens Erixx, der laut Deutscher Bahn von Braunschweig in Richtung Uelzen unterwegs war, den Pkw der Frau – und schleifte ihn trotz Vollbremsung etwa 200 Meter weit mit. Weil der Abschnitt schwer zugänglich ist, konnte die Bergung erst Stunden später beginnen.