Gifhorn. . Braucht der Kreis einen Putzmeister an Schulen? Die Frage kreist schon seit zwei Jahren in den Köpfen der Mitglieder des Kreis-Schulausschusses.

Braucht der Landkreis einen Putzmeister an Schulen? Also einen Kontrolleur, der die Arbeit der Putzkolonnen überwacht? Die Frage kreist schon seit zwei Jahren in den Köpfen der Mitglieder des Kreis-Schul- und Sportausschusses. Am Dienstag war es bei der Sitzung im Humboldt-Gymnasium (HG) wieder soweit.

Die Verwaltung habe tatsächlich für eine Testphase an HG und in Hankensbüttel eine Firma finden können, berichtete Bauamtsleiter Alexander Wollny. „Ja, es hat uns bestätigt: Uns fehlt ein Controlling.“ Der Strauß der Mängel sei bunt, da werde nicht nur das falsche Putzmittel auf den Böden verwendet. Die Verwaltung werbe für die Stelle eines Putzmeisters, „um zu guten Ergebnissen zu kommen“. Das Thema sei brandheiß, weil auch die Reinigungsleistungen in den Schulen zum nächsten Schuljahr neu ausgeschrieben würden. Es gibt aber noch eine andere Idee: „Die Hausmeister sollen mit I-Pads und entsprechender Software ausgestattet werden.“ Somit könnten sie Putzmängel nicht nur einfach dokumentieren, sondern gleich mit Foto in kürzester Zeit an die Reinigungsfirma weiterreichen.