Braunschweig. Wegen zwei Eiszapfen dürfen einige Buden seit dem späten Nachmittag nicht mehr öffnen. So ist die Lage vor Ort.

Bereits am Tag nach der Eröffnung des Braunschweiger Weihnachtsmarktes hat die beliebte Veranstaltung ihren ersten Aufreger. In etwa 50 Metern Höhe hatten sich in der Nähe des Dom-Haupteinganges zwei Eiszapfen gebildet, die am Donnerstag für Sperrungen auf dem Markt sorgten. Knapp zehn Stände mussten am späten Nachmittag schließen, weil sie in der Gefährdungszone der Eiszapfen liegen.

Zwischenzeitlich war einer der beiden gut 20 Zentimeter langen Zapfen abgebrochen. Der andere soll mit Hilfe des Fahrzeuges einer Dachdeckerfirma abgenommen werden, teilten Mitarbeiter des Ordnungsamts auf Nachfrage mit. Auch Polizei und Feuerwehr waren vor Ort. Viele Besucher des relativ gut gefüllten Weihnachtsmarktes beobachten das Treiben. Noch am frühen Abend kam es zu Einschränkungen in dem Bereich.