Braunschweig. Von der größten Quadriga Europas bis zum Happy-Rizzi-Haus: Die Stadt Braunschweig ist Freudenspender für Fotofreunde.

Braunschweig hat viele schöne Ecken. Wir zeigen hier eine Auswahl von Orten, die sich besonders gut für tolle Erinnerungsfotos eignen. Haben Sie weitere Tipps? Dann schreiben Sie an redaktion.bs@funkemedien.de. Wir freuen uns über Ihre Anregungen!

1. Studierendenhaus am TU-Campus

Das neue Studierendenhaus in der Pockelsstraße strahlt in den späten Abendstunden, in denen Studenten hier noch fleißig lernen, förmlich aus sich heraus. Es wurde für 5,2 Millionen Euro von Februar 2020 bis November 2022 in Modulbauweise errichtet – ein Leuchtturm-Projekt in Sachen nachhaltiges Bauen. 160 Arbeitsplätze für die Studierenden stehen bereit. Das Haus soll vor allem als flexibler Lernort genutzt werden, aber auch zum Austausch, als Treffpunkt und Veranstaltungsort dienen.

Das neue Studierendenhaus am TU-Campus in der Pockelsstraße.
Das neue Studierendenhaus am TU-Campus in der Pockelsstraße. © Braunschweig | Stefan Lohmann

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2. Leuchtende Rosenblüten unter der Theaterbrücke Jasperallee

Bereits seit 2008 ein nächtlicher Hingucker an der Theaterbrücke Jasperallee: Im Rahmen des Kunstprojektes „Okerlicht“ entwarf die aus Hannover stammende Künstlerin Yvonne Goulbier seinerzeit die Installation „Evokation in Rot“. Die Installation besteht aus 150 in Rosenblütenform gestalteten roten Leuchtdioden, die seitdem abends leuchten.

Immer wieder ein Traum: die Lichtinstallation an der Theaterbrücke an der Jasperallee.
Immer wieder ein Traum: die Lichtinstallation an der Theaterbrücke an der Jasperallee. © Braunschweig | Stefan Lohmann

3. Leuchtende Blumen am Ringgleis

Wer bei Dunkelheit an der Graffiti-Brücke am Westbahnhof vorbeikommt, fährt und spaziert dort unter dem bunten Licht riesiger Blumen-Lampen. Sie leuchten rot, orange und gelb. Rund Rund 30 Minuten nach Sonnenuntergang schalten sie sich an, wenn das letzte Tageslicht verschwunden ist. Auch von der Münchenstraße aus sind sie zu sehen, da zwei von ihnen mit einer Höhe von rund zehn Metern die Brücke überragen. Der Siegerentwurf für den Brückenumbau stammt von dem Braunschweiger Büro Brederlau+Holik.

Riesige Blumen-Lampen tauchen die Graffiti-Brücke in ein warmes Licht. 
Riesige Blumen-Lampen tauchen die Graffiti-Brücke in ein warmes Licht.  © Braunschweig | Jörn Stachura

4. Entdeckungen auf der Quadriga-Plattform

Das nächste Highlight ist die Quadriga-Plattform auf dem Schloss. Es handelt sich um die größte Quadriga Europas mit einer Wagenlenkerin, der Stadtgöttin Brunonia. Die Gruppe aus Siliziumbronze ist mehr als neun Meter hoch und wiegt fast 26 Tonnen. Von dort oben bietet sich ein tolles Panorama der Braunschweiger Innenstadt. Auf Tafeln sind die wichtigsten historischen Gebäude in der Silhouette erläutert. Der Aufgang zur Plattform befindet sich rechts vom Portikus. Geöffnet ist im Sommer (April bis September) montags bis sonntags von 10 Uhr bis 20 Uhr und im Winter (Oktober bis März) montags bis sonntags von 10 bis 16.30 Uhr. Der letzte Einlass erfolgt jeweils eine halbe Stunde vor Schließung. Eintritt: 2 Euro. Achtung: Ab der letzten Station des Fahrstuhls müssen noch 48 Stufen bewältigt werden.

Dieses Foto wurde von der Quadriga-Plattform geschossen. Zu sehen sind der Bohlweg, der Turm des Rathaus, der Dom sowie etwas weiter entfernt die Andreas- und die Martinikirche. 
Dieses Foto wurde von der Quadriga-Plattform geschossen. Zu sehen sind der Bohlweg, der Turm des Rathaus, der Dom sowie etwas weiter entfernt die Andreas- und die Martinikirche.  © Unbekannt | Michèle Förster

5. Streetart vom Feinsten

Im Rahmen des Projekts „GROSS FORM ART“ hat Braunschweig in den vergangenen beiden Jahren mehrere Fassadenkunstwerke bekommen. Man findet sie am Kalenwall-Diskobunker (N.O.Madski) und an der Wallstraße (M City und Marti Sawe) im Kultviertel sowie an der Kuhstraße im Magniviertel (Kartel). Organisiert wird das Ganze von der Art Braunschweig gGmbH. Die Braunschweigische Landessparkasse ist Hauptsponsorin, zu den weiteren Sponsoren und Unterstützern gehören unter anderem die Solvis GmbH, die Öffentliche und die Braunschweigische Stiftung. Auch die Stadt Braunschweig begleitet das Vorhaben.

Viele Nachtschwärmer konnten sich zur Kultviertel-Nacht im vergangenen Sommer kaum vom faszinierenden Anblick des bildgewaltigen Graffitis des polnischen Künstlers M City losreißen. Das riesige Kunstwerk an einer Hauswand in der Wallstraße wurde extra beleuchtet.
Viele Nachtschwärmer konnten sich zur Kultviertel-Nacht im vergangenen Sommer kaum vom faszinierenden Anblick des bildgewaltigen Graffitis des polnischen Künstlers M City losreißen. Das riesige Kunstwerk an einer Hauswand in der Wallstraße wurde extra beleuchtet. © regios24 | Stefan Lohmann

6. Der Liebesschlösser-Steg am Südsee

Ein besonders schöner Standort am Südsee ist der Steg im Bereich des Südufers. Dort kann man nicht nur verträumt sitzen, sondern auch stimmungsvolle Fotos einfangen. Außerdem ist der Steg selbst mit seinen vielen Liebesschlössern ein reizvolles Fotomotiv.

Der Steg mit Liebesschlössern am Südsee – versunken im Morgennebel. Unser Leser Ralf Köhler hat dieses wunderschöne Motiv eingefangen.
Der Steg mit Liebesschlössern am Südsee – versunken im Morgennebel. Unser Leser Ralf Köhler hat dieses wunderschöne Motiv eingefangen. © Unbekannt | Ralf Köhler

7. Aussichtsplattform auf dem Nußberg

Die Aussichtsplattform auf einem früheren Bunker auf dem Nußberg im Prinzenpark gibt selbst schon ein gutes Motiv her. Und wer die wenigen Stufen nach oben nimmt, hat oben einen guten Blick über die Stadt und kann ganz wunderbar den Sonnenuntergang beobachten – und fotografieren.

Unser Leser Karl-Heinz Behling hat dieses stimmungsvolle Motiv der Aussichtsplattform auf dem Nußberg mit Sonnenuntergang eingefangen.
Unser Leser Karl-Heinz Behling hat dieses stimmungsvolle Motiv der Aussichtsplattform auf dem Nußberg mit Sonnenuntergang eingefangen. © Unbekannt | Karl-Heinz Behling

8. Der Bilderrahmen im Westpark

Hier ist Fotoshooting angesagt! Am Bilderrahmen im Westpark ganz in der Nähe des Raffteichbades kann man gar nicht vorbeigehen, ohne sich hineinzustellen und jemandem die Kamera in die Hand zu drücken. Geschaffen hat ihn der Künstler Jörg Lange. 1990 gewann er mit dem prachtvollen Rahmen das Bildhauersymposium des städtischen Kulturinstituts und der Braunschweiger Hochschule für Bildende Künste. Reizvoll ist es auch, den Rahmen zu verschiedenen Jahreszeiten als Blickfang zu nutzen.

Diese Pilger haben ihr Tagesziel erreicht – und blicken erschöpft, aber glücklich in die Kamera.
Diese Pilger haben ihr Tagesziel erreicht – und blicken erschöpft, aber glücklich in die Kamera. © Unbekannt | Uwe Hildebrandt

9. Geschichte in allen Winkeln des Altstadtmarkts

Ein ganz besonderes Kleinod ist der Altstadtmarkt mit dem Marienbrunnen. Er wurde im 12. Jahrhundert angelegt und war Hauptmarkt, Messeplatz, Jahrmarkt, Hinrichtungsstätte sowie Austragungsort von Reiterspielen, Huldigungen und Prozessionen, wie die Stadt Braunschweig aufzählt. Mehr Geschichte an einem Ort geht fast gar nicht. Umrahmt wird er vom Altstadtrathaus, der Martinikirche (12. bis 14. Jahrhundert), dem Alten Zollhaus von 1643 und dem Gewandhaus mit Renaissancegiebel von 1590/91.

Der Altstadtmarkt in der Braunschweiger Innenstadt – mit dem Marienbrunnen, dem Altstadtrathaus (rechts), der St.-Martini-Kirche (Mitte) und dem Gewandhaus (links).
Der Altstadtmarkt in der Braunschweiger Innenstadt – mit dem Marienbrunnen, dem Altstadtrathaus (rechts), der St.-Martini-Kirche (Mitte) und dem Gewandhaus (links). © Braunschweig Stadtmarketing GmbH | Marek Kruszewski

10. Der Turm der St.-Andreas-Kirche

St. Andreas besitzt zwei Türme, den Südturm mit 93 Metern und damit höchsten Kirchturm der Stadt und den unvollendet gebliebenen Nordturm. Der Südturm ist zur Besteigung freigegeben. Vom Freigang direkt unter der barocken Haube aus bietet sich ein einmaliger Ausblick auf die Innenstadt und das Umland. 389 Stufen führen in die Turmstube in 72 Meter Höhe. Sie ist der Kirche zufolge der höchste regelmäßig öffentlich begehbare Punkt in Braunschweig. Geöffnet sind Kirche und Turm von April bis Oktober mittwochs bis sonntags von 15 bis 17 Uhr, von November bis März nur sonntags von 15 bis 17 Uhr.

Ein Foto aus dem Jahr 2010, eingefangen von unserem Leser Bernhard Schneider, hoch oben vom Turm der St.-Andreas-Kirche.
Ein Foto aus dem Jahr 2010, eingefangen von unserem Leser Bernhard Schneider, hoch oben vom Turm der St.-Andreas-Kirche. © Bernhard Schneider | Unbekannt

11. Rizzi-Haus und Magniviertel

Kein Braunschweig-Besuch ohne Stippvisite am Happy-Rizzi-Haus am Ackerhof! Hinein kann man nicht, denn das Gebäude dient als Bürohaus, aber es genügt schon der Blick von draußen: kunterbunt und einfach schräg, Pop-Art-Malerei, lustige Gesichter, Herzen, Sterne, Vögel und vieles mehr. Beim Anschauen muss man einfach gute Laune bekommen! Die Idee, ein Rizzi-Haus in Braunschweig zu bauen, hatte der Braunschweiger Galerist Olaf Jaeschke. Der Künstler James Rizzi ließ sich darauf ein – und ebenso der Braunschweiger Architekt Konrad Kloster und der Braunschweiger Unternehmer und New-Yorker-Chef Friedrich Knapp.

Und weil sich das Rizzi-Haus direkt am Eingang zum Magniviertel befindet, muss man unbedingt auch noch dorthin: Braunschweigs Fachwerkviertel und dem für viele Menschen schönsten Platz der Stadt, dem Magnikirchplatz direkt an der Magnikirche.

Das Rizzi-Haus mit der Magnikirche im Hintergrund – gleich zwei Hingucker!
Das Rizzi-Haus mit der Magnikirche im Hintergrund – gleich zwei Hingucker! © Unbekannt | Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Gerald Grote

12. Frühlings-Blütenpracht in der Roonstraße

Diese Straße ist jedes Jahr im Frühling für kurze Zeit ein echter Hingucker. Nicht nur für Fotografen, sondern auch für Naturliebhaber. Denn dann blühen die 54 Magnolienbäume in der Roonstraße. In diesem Jahr ist des Spekatkel leider schon vorbei.

Die Exemplare der Sorte „Merrill“ sind laut Stadtverwaltung besonders blühfreudig, und der besondere Charme der Baumart besteht in der Größe der Blüten und darin, dass diese erscheinen, noch bevor die Laubblätter sie verdecken können. Der Fachbereich Stadtgrün hatte die Magnolien-Hochstämme 2013 in der Roonstraße gepflanzt, nachdem die Straße saniert worden war.

Allerdings: Frühlingspracht gibt es an vielen anderen Orten in Braunschweig zu entdecken: in der Malertwete, im Stadtpark oder auch Hintern Brüdern. Viel Spaß beim Entdecken der Pracht.

Die Magnolien in der Roonstraße blühen.
Die Magnolien in der Roonstraße blühen. © FMN | Peter Sierigk

13. Zauberhaftes Schloss Richmond

Ein Schmuckstück für jedes (digitale) Fotoalbum ist Schloss Richmond am Rand des Bürgerparks, direkt an der Wolfenbütteler Straße. Es war einst das Refugium der Herzogin Augusta (1737-1813), einer Schwester des englischen Königs Georg III., und Ehefrau von Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig. Er hatte Schloss Richmond für sie bauen lassen. Lancelot Capability Brown, einer der damals bekanntesten Gartenarchitekten Englands, wurde engagiert. Besonders im Frühjahr während der Blüte der großen Rhododendren lohnt sich ein Besuch. Aber nicht nur das Schloss selbst ist ein Hingucker, sondern auch der Blick von oben über den Spielmannteich bis zum Rundtempel ist traumhaft. Übrigens: Im Schloss Richmond sind auch Trauungen möglich.

Am Schloss Richmond kann man nicht vorbeigehen, ohne den Fotoapparat zu zücken.
Am Schloss Richmond kann man nicht vorbeigehen, ohne den Fotoapparat zu zücken. © Unbekannt | Stefan Lohmann

14. Natur am Schapenbruchteich

Unglaublich viel Natur ist am Schapenbruchteich in Riddagshausen zu entdecken. Auf dem Beobachtungsturm des Nabu kann man stundenlang einfach nur schauen und horchen – irgendetwas fliegt und kreucht und singt und gluckst immer. Ein kleines Picknick ist in der Höhe oder auch unten an einer der Bankgruppen an den Teichen perfekt möglich. Gerade jetzt sieht kann man zum Beispiel die Gänse mit ihren flauschigen Jungen beobachten. Also: Fernglas und Kamera nicht vergessen!

Einfach nur gucken und staunen – das geht zum Beispiel auf dem Beobachtungsturm des Nabu am Schapenbruchteich in Riddagshausen. Kraniche,Schwäne, Gänse und viele mehr kommen hier vorbei. Nicht vergessen: das Fernglas!
Einfach nur gucken und staunen – das geht zum Beispiel auf dem Beobachtungsturm des Nabu am Schapenbruchteich in Riddagshausen. Kraniche,Schwäne, Gänse und viele mehr kommen hier vorbei. Nicht vergessen: das Fernglas! © Unbekannt | Peter Sierigk

15. Eine der schönsten Brücken Braunschweigs

Die Rosentalbrücke ist am westlichen Umflutgraben zu finden. Sie wurde 1879/80 als Hängebrücke errichtet und verbinden den Inselwall/Petritorwall mit der Straße Rosental. Die Brücke ist eine der schönsten in Braunschweig und steht unter Denkmalschutz.

Diese wunderbare Aufnahme der Rosentalbrücke in Braunschweig hat uns Leserin Helga Hantelmann geschickt.
Diese wunderbare Aufnahme der Rosentalbrücke in Braunschweig hat uns Leserin Helga Hantelmann geschickt. © Unbekannt | Helga Hantelmann

16. Rundblick vom Rathaus-Turm

Vom Rathaus-Turm bietet sich ein wunderbarer Blick über die Altstadt. Es sind „nur“ 161 Treppenstufen, die auf eine Höhe von 61 Metern führen. Zwar ist der Turm nicht frei zugänglich, aber über das Braunschweiger Stadtmarketing kann man eine Gruppenführung buchen.

Noch zwei Tipps: Grandiose Ausblicke über die Innenstadt gibt’s auch auf dem Karstadt-Parkdeck und auf der Dachterrasse des Soldekk in der Südstraße!

Bei einer Führung auf dem Rathausturm bietet sich ein großartiger Rundum-Überblick über Braunschweig.
Bei einer Führung auf dem Rathausturm bietet sich ein großartiger Rundum-Überblick über Braunschweig. © Unbekannt | Braunschweig Stadtmarketing GmbH

17. Entdeckungen an und auf der Oker

Im Kanu auf der Oker fühlt man sich mitunter wie der letzte Mohikaner. Einfach einsteigen, entspannt lospaddeln – und Augen auf: So nah am Wasser lässt sich unglaublich viel entdecken und fotografieren.

So schön ist’s auf der Oker.
So schön ist’s auf der Oker. © Unbekannt | Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller

18. Der Portikus im Bürgerpark

Ein tolles Fotomotiv ist auch die Ruine des Portikus im Bürgerpark, zu finden nördlich der Gabelung der Oker in die beiden Umflutgräben. Er war 1805/06 von Peter Joseph Krahe für den Umbau des Augusttorgebäudes zur Hauptwache (seit 1832 Artilleriekaserne) entworfen worden. Nach dem Abbruch der Kaserne 1895 baute man den Portikus 1896 mit einer vorgelegten Treppenanlage im Bürgerpark wieder auf. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Portikus schwer beschädigt und ging teilweise verloren. Die Reste konnten 1989 gesichert werden.

Dieses Foto vom Portikus hat unser Leser Florian Kustos vor einigen Jahren geschossen.
Dieses Foto vom Portikus hat unser Leser Florian Kustos vor einigen Jahren geschossen. © Florian Kustos | Unbekannt

19. Blick aufs Rollfeld am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Wer Fernweh hat oder einfach nur gern Flugzeuge beobachtet – und fotografiert – der kann täglich von 9 bis 17 Uhr kostenlos auf die Besucherterrasse des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg gehen. Von dort lassen sich Starts und Landungen ganz nah verfolgen. Außerdem bieten sich dort auch traumhafte Sonnenuntergänge.

Diesen Blick aufs Rollfeld hat man von der Terrasse aus. Diese Aufnahme entstand Ende März 2023, als der Flughafen Hannover bestreikt wurde und einige Flugzeuge nach Braunschweig ausgewichen sind.
Diesen Blick aufs Rollfeld hat man von der Terrasse aus. Diese Aufnahme entstand Ende März 2023, als der Flughafen Hannover bestreikt wurde und einige Flugzeuge nach Braunschweig ausgewichen sind. © Unbekannt | Darius Simka/regios24

20. Es kann nur einen geben: Der Löwe auf dem Burgplatz

Wir haben ihn natürlich nicht vergessen, den Burgplatz-Löwen. Er ist DAS Fotomotiv der Löwenstadt überhaupt. Das Original, ein Bronzeguss aus der Zeit um 1166, einst vergoldet, wurde von Heinrich dem Löwen als Wahrzeichen seiner Macht und seiner Gerichtsbarkeit errichtet. Es war die erste monumentale Freifigur nördlich der Alpen und kann heute gleich nebenan in der Burg Dankwarderode besichtigt werden. Auf dem Burgplatz ist eine naturgetreue Nachbildung zu sehen.

Eine ganz besondere Aufnahme des Burgplatz-Löwen ist unserem Leser Horst Oswald gelungen.
Eine ganz besondere Aufnahme des Burgplatz-Löwen ist unserem Leser Horst Oswald gelungen. © Unbekannt | Horst Oswald

Hinweis: Dieser Text erschien erstmals 2022 und wird seitdem regelmäßig aktualisiert.

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