Braunschweig. Die Wasserbüffelkuh kam am Dienstag aus einer defekten Tierschleuse nicht mehr heraus. Es brauchte hydraulisches Gerät der Braunschweiger Feuerwehr.

Die Braunschweiger Feuerwehr ist am Dienstagmittag zu einer nicht alltäglichen Tierrettung alarmiert worden. Bei Dibbesdorf hatte sich die Wasserbüffelkuh namens Hera zwischen zwei Türblättern einer defekten Tierschleuse verfangen.

„Aus eigenen Kräften gelang eine Befreiung nicht mehr“, berichtet die Feuerwehr. Trotz größter Bemühungen durch den Eigentümer, den Förderkreis Umwelt und Naturschutz Hondelage, musste Unterstützung her.

Feuerwehreinsatz: „Hera“ trägt nur oberflächliche Wunden davon

Die Feuerwehr setzte dazu hydraulisches Gerät ein und konnte das erschöpfte Tier befreien. Nach einer kurzen Pause für Hera gelang es ihr, sich aufzurichten. Dem Weg auf die Koppel stand nichts mehr im Wege. Eine hinzugerufene Tierärztin stellte nur oberflächliche Wunden an den Hinterläufen von Hera fest.

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„Somit blieb Hera nahezu unverletzt – und die Wasserbüffeldame wird sich schnell von ihrem Schock erholt haben“, erklärt die Braunschweiger Feuerwehr zuletzt. Im Einsatz waren neben Kräften der Berufsfeuerwehr auch die Ortswehren aus Dibbesdorf und Hondelage.

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