Braunschweig. Zum städtischen Fuhrpark gehören insgesamt 141 Autos, davon 8 E-Autos, außerdem acht Pedelecs und ein Lastenfahrrad. Jetzt kommt Fördergeld vom Bund.

Die Stadt hat im Rahmen des Fördermittelprogramms „Klima- und Transformationsfonds“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr Fördermittel in Höhe von gut 440.000 Euro eingeworben. Der Zuschuss ist für das Beschaffen von 26 Elektroautos vorgesehen, teilt die Verwaltung mit. Zudem seien weitere 29.000 Euro für Ladeinfrastruktur eingeworben worden. Damit leiste man einen Beitrag für das Ziel der Klimaneutralität bis 2030.

In den nächsten Jahren würden alte Verbrennerfahrzeuge schrittweise durch elektrisch betriebene Dienstfahrzeuge ersetzt. Die Fahrzeuge sollten unter anderem für ein verwaltungsinternes Fahrzeug-Sharing eingesetzt werden. Dadurch könne die Auslastung erhöht und die Anzahl verringert werden. Hinzu komme noch ein Ökostromtarif fürs „Tanken“.

Braunschweigs Stadtverwaltung hat bereits 12 E-Autos im Fuhrpark

Der Rat hatte 2019 die Umsetzung des „Elektromobilitätskonzepts“ beschlossen. Es sieht vor, dass mittel- und langfristig nur noch Elektrofahrzeuge für alle Dienstfahrten genutzt werden. Zentraler Bestandteil ist darüber hinaus auch die verstärkte Nutzung des Verkehrsverbundes – zu Fuß gehen, Fahrrad fahren, den ÖPNV nutzen. Dafür sollen den Mitarbeitenden zusätzlich zu den Elektroautos auch Pedelecs zur Verfügung stehen.

Die Stadt verfügt aktuell über 141 Dienst-Pkw, davon 12 E-Autos. Außerdem gibt es acht Pedelecs und ein Lastenfahrrad, die an den Standorten Auguststraße und Helmstedter Straße stehen. Im Rathausinnenhof sind in den vergangenen Jahren Ladeplätze für E-Autos und Pedelecs eingerichtet worden.

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