Braunschweig. In Braunschweig kommt es vermehrt zu Betrugsversuchen per Telefon und Messenger-Apps. Ein Braunschweiger tappte in die Falle. Die Polizei warnt.

In den vergangenen Tagen kommt es in Braunschweig laut Polizei vermehrt zu Betrugsversuchen am Telefon oder in der Messenger-App Whatsapp. Die Masche folge laut Polizei häufig demselben Muster: Die Täter verfassen eine Nachricht, bei der sie vorgeben Sohn oder Tochter des Opfers zu sein. Um die Empfängern die unbekannte Nummer zu erklären, täuschen die Täter in der Nachricht vor, dass sie eine neue Telefonnummer haben und über den Messengerdienst Whatsapp angeschrieben werden wollen. Anschließend fordern die Täter, dass für die vermeintlichen Verwandten eine Überweisung auf ein Konto getätigt wird, da sie selbst keine Möglichkeit dazu hätten.

Ein Braunschweiger tappte in die Falle – er überwies einen vierstelligen Geldbetrag

So erging es am Dienstagabend einem 70-jährigen Braunschweiger. Er erhielt insgesamt drei Zahlungsaufforderungen. Diesen kam er nach, da er davon ausging, dass seine Tochter das Geld benötig Erst am folgenden Tag stellte sich bei einem Telefonat mit seiner richtigen Tochter heraus, dass es sich um einen Betrug gehandelt hat. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei weist darauf hin, dass in bei diesen Betrugsversuchen Personen allen Alters angeschrieben werden. Es handelt sich dabei nicht um ein Phänomen, das nur ältere Menschen betrifft. Die Polizei rät ausdrücklich davon ab, auf Geldforderungen einer unbekannten Rufnummer einzugehen.

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