Braunschweig. Räume im Archiv für Bauakten dürfen nicht betreten werden. Was hat das für Konsequenzen?

Asbest-Alarm in einem Nebengebäude des Braunschweiger Rathauses im Langen Hof 8 in der Braunschweiger Innenstadt. Betroffen ist dort das städtische Bauamt. Derzeit könnten deshalb Bauakten von den Bürgerinnen und Bürgern nicht eingesehen werden, teilt die Stadt Braunschweig mit.

Stadt: Die Räume dürfen als Vorsichtsmaßnahme bis zum Abschluss weiterer Untersuchungen vorerst nicht betreten werden

Das Bauaktenarchiv im Gebäude Langer Hof 8, gegenüber vom Rathaus-Alt- und Neubau, müsse derzeit geschlossen bleiben, so die Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom Freitag. Es habe sich herausgestellt, „dass Deckenverkleidungen schwach gebundenes Asbest enthalten“.

Die Räume dürften als Vorsichtsmaßnahme bis zum Abschluss weiterer Untersuchungen vorerst nicht betreten werden, so die Stadt.

Auch städtische Mitarbeiter dürfen nicht hinein – Bürger können Bauakten derzeit nicht einsehen, Termine werden abgesagt

Mit Konsequenzen: Externen Kundenverkehr gebe es in den Räumen des Bauaktenarchivs in der Regel nicht. Allerdings sei es auch den städtischen Beschäftigten wegen des Betretungsverbots derzeit nicht möglich, Bauakten auf Anforderung von Bürgerinnen und Bürgern herauszusuchen, damit diese sie einsehen könnten.

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Diese Dienstleistung könne daher derzeit nicht angeboten werden, teilt die Stadt mit. Entsprechende Termine zur Einsichtnahme würden abgesagt. Noch keine Angabe gibt es darüber, wie lange bei der Stadt Braunschweig im Langen Hof 8 keine keine Bauakten eingesehen werden können.

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