Braunschweig. Auf der A2 ist ein Mann alkoholisiert gefahren. In Braunschweig haben falsche Handwerker einer Rentnerin Schmuck im vierstelligen Bereich gestohlen.

Am späten Sonntagabend ist ein Mann mit 2,8 Promille auf der A2 in Richtung Hannover von der Polizei kontrolliert worden. Der Fahrer ist nach Hinweisen anderer Verkehrsteilnehmer aufgefallen, berichtet die Polizei. Er sei zuvor Schlangenlinien gefahren.

Bei der Kontrolle konnte bei dem 48-jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,8 Promille. Daraufhin wurde auf der Polizeidienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des 48-Jährigen wurde sichergestellt und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Falsche Handwerker klauen Schmuck in Braunschweig

Am Freitagvormittag wurde einer 88-jährigen in Braunschweig von falschen Handwerkern Schmuck im vierstelligen Bereich gestohlen. Die Geschädigte wurde von zwei männlichen Personen aufgesucht, die vorgeben haben, die Heizung reparieren zu müssen und von einer Wohnungsgesellschaft zu sein, berichtete die Polizei.

Die falschen Handwerker hielten sich alleine in einem Zimmer der Wohnung auf, da sie vorgaben durch das Reparieren würde eine Gefahr bestehen. Die Seniorin wartete währenddessen im Nebenraum. Nachdem die vermeintlichen Handwerker die Wohnung wieder zügig verlassen hatten, merkte die Senioren, dass der Schmuck gestohlen wurde.

In Nord-Braunschweig kam es zu einer ähnlichen Tat

Die Polizei nahm eine Strafanzeige auf und sicherte Spuren, konnte die Täter bisher aber nicht ergreifen. Die 88-Jährige beschrieb die Täter als: männlich, etwa 170 bis 180 Zentimeter groß, kurze Haare, dunkel gekleidet, normale Statur und ein Täter trug einen Eimer mit Werkzeug.

Die Polizei sucht nach Zeugen. Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter (0531) 4762516.

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Im Norden Braunschweigs kam es im selben Zeitraum zu einer vergleichbaren Tat. Ob Zusammenhänge bestehen, ist Teil der laufenden Ermittlungen. Auch hier verschafften sich falsche Handwerker Zugang zur Wohnung und konnten in den Räumlichkeiten Schmuck entwenden.